„Die Eucharistie bündelt unser Leben“
Dechant Mag. Erich Weichselbaumer begrüßt die drei Visitatoren Diözesanbischof Dr. Manfred Scheuer, Generalvikar Dr. Severin Lederhilger und Bischofsvikar Willi Vieböck, die Priester des Dekanates, die Seelsorger/Innen.
Eine reiche Woche, ein bereichernder Austausch sei es gewesen, so der Dechant und Stadtpfarrer von Eferding.
Er bedankt sich für die musikalische Gestaltung des Gottesdienstes durch den Chor der Stadtpfarre Eferding, der Haibacher Sängerrunde, dem Organisten Fabian Schönhuber, dem Bläserquartett des Musikvereins Eferding unter der Gesamtleitung von Valentin Pittrof.
Bischof Manfred beginnt seine Predigt mit der Anrede an jene Menschen, die für die Kirche in Zukunft Bedeutung haben:
„Liebe Kinder, liebe Jugendliche,..“
In seinen Gedanken spricht er die Probleme und Baustellen an und stellt fest, dass Kirche und Gesellschaft alles andere als in Ordnung seien.
„Ziemlich durchwachsen“ sei die Situation in Bezug auf das Personal, die Strukturen.
Angesichts dieses Befundes stellt der Bischof die Frage, ob wir überhaupt feiern können?
Mit einer Grundsympathie, mit einem Wohlwollen füreinander, mit dem Miteinander statt dem Gegeneinander und der Freude sieht er doch einen Weg.
Er wolle aber die anstehenden Probleme nicht auf die Seite schieben, versichert Bischof Manfred.
Aber von einem Probleme-Ranking halte er nichts!
Dem Evangelium ein Gesicht geben, gerade auch für junge Leute, das sei sein vorgeschlagener Weg.
Dechant Erich Weichselbaumer bedankt sich am Ende des Gottesdienstes für die Vorbereitung der Visitation bei der Dekanatsleitung, beim Vorbereitungsteam und bei Mag. Andreas Kaltseis vom bischöflichen Sekretariat, der in seiner souveränen, unaufgeregten Art immer den Überblick bewahrt.
„Wir haben das Gefühl, wir gehören dazu – als eine Einheit, als das Dekanat.“
Das Dekanatsfest im Bräuhaus mit bester Versorgung durch die guten Geister alle Pfarren gefiel trotz sengender Hitze allen, die gekommen waren.
Ein großes DANKESCHÖN!
Predigt von Bischof Manfred Scheuer
Text: Ingrid Neundlinger
Bilder: Max Neundlinger