Frömmigkeit und Lust am Leben lassen sich verbinden
Viele Gratulantinnen und Gratulanten stellten sich ein: Vertreter aus der Politik, aus den Pfarren, aus der evangelischen Schwestergemeinde, Wegbegleiter und Freunde.
In seiner Begrüßung betont Stadtpfarrer Weichselbaumer, dass die 19 Jahre in der Pfarre Eferding schöne Jahre waren.
Kirche, so der Jubilar, lebt von Symbolen, auch der Pfarrer ist ein Bild, ein Symbol für die Pfarre.
Für bedürftige Kinder ist eine Spendenbox aufgestellt - mit der Bitte um die Großzügigkeit der Gäste.
Im Vorfeld wurden an Personen aus verschiedensten Bereichen zwei Fragen ausgesendet:
Was verbindet mich mit Erich Weichselbaumer?
Was schätze ich an ihm?
Sehr interessante, freundschaftliche und wertschätzende Antworten kamen zurück.
Die Grundstimmung aller Antworten war der immer wieder bewiesene Humor des Jubilars, seine kritische Loyalität, die Brückenfunktion, vor allem auch zur Ökumene, sein umfangreiches Geschichtswissen…..
Eine Antwort spricht sogar von ihm als Mensch und Christ in 3D (KATHOLISCH – offen und weit; EVANGELISCH – fröhlich und freudig und ORTHODOX – wahrhaftig und profiliert).
Und ein Statement endet mit dem Satz:
„Wäre ich die britische Königin würde ich die 110 Jahre (40 Jahre Priester und 70 Jahre jung) zum Anlass nehmen, dich zum „Sir“ zu adeln!“
Gesangseinlagen, Gedichte, geselliges Beisammensein, gutes Essen und Trinken, das sind die Ingredienzen für ein schönes Miteinander!
Zu einem gelungenen Fest muss es auch fleißige Hände im Hintergrund geben:
Allen voran sei hier der gute Geist des Pfarrhofs Leopoldine Knoll dankend erwähnt. Ihr zur Seite stand die Pfarrsekretärin Viktoria Schapfl mit ihrem Bruder Florian.
Lieber Herr Stadtpfarrer!
Ich glaube im Namen aller sprechen zu können:
Vielen Dank für die Einladung, wir werden uns noch lange an deinen 70er erinnern!
Text: Ingrid Neundlinger
Bilder: Max Neundlinger
