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Pfarre Rainbach im Mühlkreis
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Vor 50 Jahren:

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Die Ausrichtung der Kirche wurde geändert und der Altarraum für alle gut einsehbar in die Kirchenmitte verlegt.

Josef Zeindlhofer sen., damals im Pfarrkirchenrat und Mitarbeiter bei Architekt Zeman erinnert sich:

 

Überlegungen, die Kirche zu erweitern gab es schon seit Anfang der 60er Jahre unter Pfarrer Kolmbauer. Doch die von Architekt Zeman gemachten Entwürfe fanden keine Zustimmung. 1968 ging Pfarrer Kolmbauer nach Mining und Anton Sageder wurde neuer Pfarrer. Zu dieser Zeit erstellte Architekt Zeman einen neuen Entwurf. Der Anbau sollte an der Nordseite erfolgen, die Ausrichtung der Kirche somit geändert werden und der Altarraum für alle gut sichtbar in der Kirchenmitte platziert werden.

 

Von der Diözese kam rasch die Zustimmung, das Bundesdenkmalamt in Linz war jedoch skeptisch. Durch eine Vorsprache von Sageder und Zeman beim Präsidenten des Bundesdenkmalamt in Wien konnte die Zustimmung zu den Bauplänen erreicht werden. Der Pfarrbevölkerung wurde das Projekt bei Dorfabenden vorgestellt. Im Jänner 1969 zogen Pfarrer Sageder, Kaplan Renauer und die Leitner Brüder Gerold, Englbert und Gottfried mit einem Modell der Kirche von Haus zu Haus, stellten das Projekt vor und baten um Unterstützung und Spenden dafür. So wurde eine große Zustimmung erreicht.

 

Fronleichnam den 5. Juni 1969 war der letzte Gottesdienst in der alten Pfarrkirche. Dann wurden für mehr als ein Jahr die Gottesdienste im Pfarrheim gefeiert – vier an jedem Sonntag.

 

Wie groß die Unterstützung war, sollte sich gleich am nächsten Tag zeigen. Über 80 Helfer räumten in einem großen Arbeitseinsatz die Kirche aus und brachen eine Öffnung in die Nordwand der Kirche sodass mit Traktoren hineingefahren werden konnte. Beim gesamten Umbau wurden 3.650 freiwillige Arbeitsstunden geleistet.

 

Der schwierigste Teil der Arbeiten war der Ausbruch der Öffnung an der Nordseite. In der Bevölkerung gab es Befürchtungen, dass die Mauer einstürzen würde. Aber die Baufirma Holzhaider hat sehr sorgfältig gearbeitet. Eine besondere Herausforderung war den riesigen Betonträger in einem zu betonieren. Durch den Einsatz einer großen Betonmischmaschine mit Materialaufzug gelang auch dies.

 

Die Pfarre war bestrebt, die Aufträge an heimische Betriebe zu vergeben. So wurden z.B. die Tischlerarbeiten von den Firmen Kindermann aus Rainbach, Böhm aus Summerau und für die Kirchenbänke die Tischlerarbeiten von der Fa. Schinagl aus Kerschbaum, die Schlosserarbeiten von der Fa. Wirtl aus Rainbach ausgeführt.

 

Die feierliche Weihe des von Peter Dimmel gestalteten Altares erfolgte am 6. September 1970 durch Bischof Franz Zauner.

Bilder
ca. 1920
ca. 1920
Die Orgel steht links, gut sichtbar die Zwischenempore
Die Orgel steht links, gut sichtbar die Zwischenempore
Nordseite mit Marienkapelle
Nordseite mit Marienkapelle
Modell der vergrößerten Kirche
Modell der vergrößerten Kirche
Über 80 Helfer waren beim ersten Arbeitseinsatz
Über 80 Helfer waren beim ersten Arbeitseinsatz
Ausbruch der Öffnung an der Nordseite
Ausbruch der Öffnung an der Nordseite
Empfang des Bischofs am Marktplatz, dann Festzug zur Kirche
Empfang des Bischofs am Marktplatz, dann Festzug zur Kirche
An fünf Stellen, die an die Wundmale Christi erinnern, wird am Altar Weihrauch verbrannt.
An fünf Stellen, die an die Wundmale Christi erinnern, wird am Altar Weihrauch verbrannt.
Salbung mit Chrisam
Salbung mit Chrisam
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https://www.dioezese-linz.at/rainbach-muehlkreis

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