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Wort Gott

16.01.2021

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Wir müssen uns auch sagen, dass Gott immer das Ganze sieht und den ganzen Menschen fordert. Wir können ihm nichts von unserem Leben vorenthalten und wir können ihn auch nicht mit den Resten unserer Zeit und unseres Interesses lieben.

Schriftstellen:

Lesung aus dem ersten Brief des Paulus an die Hebräer 4,12-16.

Aus dem Heiligen Evangelium nach Markus- Mk 12,13-17.

 

Liebe Brüder und Schwestern im gemeinsamen Glauben!

„Lebendig ist Gottes Wort, kraftvoll und schärfer als jedes zweischneidige Schwert!“, so sagt uns der Hebräerbrief heute. Hier wird deutlich gesagt, dass es Worte in der Hl. Schrift gibt, die wehtun, die uns herausfordern und eine Korrektur des Lebens verlangen. Ein Wort kann wehtun wie ein Schnitt. Worte können verletzen. Und für mich erhebt sich die Frage, ob wir nicht manchmal deswegen von einer tieferen Begegnung mit Christus abgehalten werden, weil wir das Wort Gottes immer nur als Verband für unsere Wundern benutzen und es nicht auch einen Schnitt tun lassen, der heilen und befreien könnte? Meist verwenden wir das Wort Gottes, wie eine Faschn. Aber ein Skalpell bei der Operation, der ein gefährliches Geschwür entfernt, kann, obwohl es zuerst unangenehm und schmerzlich ist, ist sehr heilend und schenkt das Leben. Das heute Evangelium mit der Frage, ob es Christen erlaubt ist Steuern zu bezahlen oder nicht, ist so ein Wort. „Gebt dem Kaiser, was dem Kaiser gehört und Gott, was Gott gehört.“ Die Antwort Jesus schneidet quasi unser Leben auf. Es sagt uns jeder Mensch hat seine Lebensbereiche: Beruf, Familie, Staat, Vereinsleben etc. Für jeden Lebensbereich muss man etwas geben und tun. Das Richtige und Angemessene. Und dann gibt es da den Bereich Gottes. Auch Gott steht das Seine zu! Wir können ihn nicht viel geben. Aber ein Herz, das sich bemüht seinen Willen zu erfüllen schon. Wir müssen uns auch sagen, dass Gott immer das Ganze sieht und den ganzen Menschen fordert. Wir können ihm nichts von unserem Leben vorenthalten und wir können ihn auch nicht mit den Resten unserer Zeit und unseres Interesses lieben. Wir spüren, dass das Wort Gottes kraftvoll wirkt. Am Samstag feiern wir wieder die heilige Messe in Verbundenheit mit der Gottesmutter Maria. Aus ihr ist das ewige Wort Gottes Mensch geworden und sie selber war die große Hörerin des Wortes, die es im Herzen bewahrt.

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