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Berichte 2012 Teil 2

Betriebsausflug

 Eine märchenhafte Woche im Mostviertel - Bericht vom Jungschar- und Minilager 2012

 

Das heurige Jungschar- und Minilager fand erstmals knapp außerhalb der Grenzen Oberösterreichs auf einem sehr abgelegenen Biobauernhof in Reinsberg (NÖ) statt.

 

33 Kinder und 15 BegleiterInnen genossen bei sehr wechselhaftem und launischem Wetter die wunderbare Hügellandschaft des Mostviertels. Rasch nach unserer Ankunft schlossen die Kinder vor allem die kleinen Kätzchen ins Herz, welche sich natürlich sehr über ausgiebige Streicheleinheiten freuten.

 

Hahn Hahnes und Esel Emil baten die Kinder um Unterstützung bei der Suche nach Mitgliedern für ihre Mostviertler Märchenmusikgruppe. Die Kinder zeigten im Laufe der Woche viel Einsatz und Leidenschaft bei unserem vielfältigen Programm, um bekannte Märchenfiguren wie Aschenputtel, Rotkäppchen, Hänsel und Gretel u. a. davon zu überzeugen, bei den Mostviertler Stadtmusikanten mitzumachen.

 

Beim Geländelauf galt es einen Rundweg mit Stationen zu meistern, am Tag wie im richtigen Leben halfen alle Kinder eifrig Aschenputtel bei ihrer Arbeit und alle zusammen begaben wir uns auch auf die Suche nach Spuren von Hänsel und Gretel im Wald.

 

Auch wenn der eine oder andere Regentropfen für unseren Geschmack dann doch zu viel vom Himmel fiel, hatten wir alle viel Spaß und eine ereignisreiche Woche - nicht zuletzt aufgrund des köstlich zubereiteten Essens unseres Küchenteams.

 

Vielen Dank an alle die diese Woche so märchenhaft gestaltet haben und wir freuen uns schon jetzt auf ein aufregendes Jungschar- und Minilager im nächsten Jahr.

 

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Besuch des Pfarrhof-Teams am Jungscharlager in Reinsberg

 

Am Mittwoch nachmittags machten sich Kurat Markus Luger, Pastoralassistentin Ingrid Oberpeilsteiner und Pfarrsekretärin Anna Bader auf den Weg ins Mostviertel, um unsere Jungscharkinder und Ministranten und deren LeiterInnen zu besuchen.

 

Nach einer etwas abenteuerlichen Fahrt mit Umleitungen und Straßensperren erreichten sie nach eineinhalb Stunden den Biobauernhof, wo die Kinder gerade begannen, in ihren Gruppen den Gottesdienst vorzubereiten.

 

Unter freiem Himmel bei strahlendem Sonnenschein feierten alle mit Kurat Luger auf dem Platz, wo die Lagerfahne steht, eine Messe. Der Altar war mit einem kunstvoll bemalten Tuch und schönen Wiesenblumen geschmückt, das Evangelium wurde von einer Gruppe dargestellt und Markus Luger baute mit einem Bild von den "verkehrten Stadtmusikanten" das Motto geschickt in sein Predigtgespräch ein: Es kann nicht sein, dass der Esel ganz oben und der Hahn unten ist und fast erdrückt wird. Im Zusammenleben der Menschen und speziell auch in der Lagerwoche sollen die Lasten und Belastungen gerecht verteilt sein. Eine Gruppe tanzte zum Vater Unser und Robert Janschek sorgte mit der Gitarre für die musikalische Gestaltung der Messe.

 

Anschließend durfte sich das Pfarrhof-Team noch von den Kochkünsten des Küchenteams überzeugen. Leckere Omeletts und Palatschinken - süß und sauer - wurden aufgetischt. Eine Menge Arbeit für etwa 60 Leute - ein großes Lob der Küche! Danach verabschiedeten sich die Gäste und wünschten noch weiterhin so schöne Tage.

 

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Pfarrlicher Betriebsausflug zur OÖ Landesausstellung 2012

 

Am Montag, den 2. Juli führte der nun schon 28. Betriebsausflug unserer Pfarre die 30 TeilnehmerInnen an Oberösterreichs westliche Grenze zur grenzüberschreitenden Landesausstellung "Verbündet - Verfeindet - Verschwägert. Bayern und Österreich".

 

In Burghausen an der Salzach faszinierte uns bereits der Weg durch die Burganlage - sie gilt mit 1051 m als die längste Burg der Welt - vom Nordeingang nach Süden, vorbei an Mauern, Zinnen, hübschen alten Häusern und Türmen. Wir genossen den herrlichen Blick auf die Altstadt mit ihren prächtigen Häuserzeilen und südlich wirkenden Gässchen im Osten und auf den Wöhrsee umrahmt von bewaldeten Alpenausläufern im Westen.

 

Im Hauptgebäude hatten wir dann, aufgeteilt in zwei Gruppen, eine Führung durch den ersten Teil der Landesausstellung. Hier erfuhren wir viel über die gemeinsame Geschichte Bayerns und Österreichs und über die Herrscherhäuser der Habsburger und Wittelsbacher in der Zeit vom 8. bis zum 14. Jahrhundert. In vier Themenkreise aufgegliedert beschäftigt sich die Ausstellung mit der Expansion Bayerns ins heutige Österreich bis hin zur politischen Selbstständigkeit Österreichs, mit Sklavenhandel und christlicher Mission, Ackerbau und Kaiserkrönung, Rittertum und Fernhandel. Zahlreiche wunderschöne und wertvolle Exponate aus dieser Zeit sind hier zu sehen, z. B. die Ostarrichi Urkunde aus dem Jahr 996, die als Geburtsurkunde Österreichs gilt oder das Siegel der Goldenen Bulle von 1356. Bei den meisten wurden wohl auch Erinnerungen an den Geschichtsunterricht wach.

 

Gleich nach diesen vielen Informationen ging es weiter über die Salzach zurück ins eigene Land nach Ranshofen, wo wir uns beim Mittagessen in der Hoftaverne für den zweiten Teil der Ausstellung stärkten.

 

Bei der Führung im ehemaligen Chorherrenstift Ranshofen geht es um die Zeit des 17. und 18. Jahrhunderts und hier wurde uns das barocke Lebensgefühl dieser Zeit vermittelt. Trotz Kriegen, Not und politischen Intrigen entfalteten sich Kunst und Kultur. Die Jagd als beliebter Zeitvertreib und opulent gedeckte Tafeln zeugen von der Prachtentfaltung bei Hof. Architektur, Malerei, Musik, Oper und Ballett standen im Dienste der absolutistischen Herrscher. Eine besondere Rolle für alle Stände spielte die Frömmigkeit mit kirchlichen Prozessionen, täglichem Messbesuch und der Teilnahme an Wallfahrten. Persönlicher Ehrgeiz der Herrscher, machtpolitische Spiele oder der Kampf um den "rechten" Glauben, wechselnde Allianzen und politische Intrigen bildeten die Schattenseiten des Lebens damals, deren Auswirkungen meist die einfachen Leute zu spüren bekamen. So wurden etwa in der Sendlinger Mordweihnacht (1705) mehr als tausend bayerische Rebellen niedergemetzelt. In der Ausstellung sind auch die grausamen Waffen von damals zu sehen.

 

Die interessanten Führungen machten Lust darauf, auch den 3. Teil der Ausstellung im Schloss Mattighofen vielleicht privat noch zu besuchen. Bevor wir uns auf den Heimweg begaben, hielten wir noch kurz Andacht in der heutigen Pfarrkirche St. Pankratius. Sie war bis zur Auflösung des Klosters im Jahre 1811 Stiftskirche der Augustiner Chorherrn. Auf den spätromanischen Grundmauern wurde zu Beginn des 16. Jh. die spätgotische Kirche errichtet, die dann im 17. Jh. barockisiert wurde. Hier dankte Pfarrer Wimmer allen nochmals für Ihre guten Dienste im vergangenen Arbeitsjahr und für das gute Miteinander.

 

Die Heimfahrt wurde noch in Altheim unterbrochen, wo uns Pfarrer Franz Strasser bereits auf dem Stadtplatz erwartete. Im Gasthaus Baumkirchner erzählte er uns Interessantes über die Stadt und wir stärkten uns noch für den Rest der Heimreise.

 

Alle haupt- und ehrenamtlichen MitarbeiterInnen in Kirche, Pfarrheim, Pfarrhof und Kindergarten danken Pfarrer Wimmer ganz herzlichen für diesen interessanten, informativen und auch geselligen Betriebsausflug.

 

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Primizfeier von Maximilian Pühringer opraem.

 

Am 1. Juli feierte der Prämonstratenser Herr Herr Maximilian Pühringer mit der Gottesdienstgemeinde um 10 Uhr seine "Heimat"-Primiz. Geistlich ist er in der Dompfarre aufgewachsen; da jedoch seine Eltern in den letzten Jahren in unserer Pfarre wohnten, wurde sozusagen für uns seine Primiz in St. Konrad ein willkommenes Gastgeschenk. Unter den Konzelebranten waren vom Stift Schlägl auch seine Mitbrüder Generalvikar DDr. Severin Lederhilger und Herr Novizenmeister Mag. Jakob Eckerstorfer gekommen. Unser family-frog-Chor gestaltete eindrucksvoll mit der Schacherl-Messe und anderen Gesängen unter der Leitung von Harald Wurmsdobler den Gottesdienst. Herr Jakob brachte sehr gue Gedanken in seiner Primizpredigt, in dem er die Aufgaben eines Priesters im Geiste des 2. Vatikanischen Konzils umschrieb (vgl. Link Predigt). Pfarrer Wimmer konnte dem Primizianten eine schöne Spende für ein Messgewand überrreichen. Herr Maximilian bedankte sich herzlich bei allen Mitfeiernden und erteilte allgmein und einzeln den Primizsegen.

 

Bei der anschließenden Agape am Kirchenplatz kam es zu vielen Begegnungen. Zum Mittagessen im großen Pfarrsaal waren die Familie des Primizianten, die Konzelebranten, die PGR-Obleute und der family-frog-Chor geladen. Pfarrer Wimmer nützte die Gelegenheit, dem Generalvikar zu seinem Silbernen Priesterjubiläum, der PGR-Obfrau Doris Nagl mit Gatten Wolfgang zur Silbernen Hochzeit, dem Chormitglied Gabriele Schleifer zum 50. Geburtstag und auch Johannes Hasibeder zum Geburtstag zu gratulieren. Dank an alle, die zur Gestaltung dieses seltenen Festes mitgeholfen haben!

 

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Krakau war eine Reise wert

 

Krakau war diesmal das Reiseziel der Pfarrreise St. Konrad vom 20. bis 24. Juni. Ein Ziel, das sich wahrlich gelohnt hat. Es hieß früh aufstehen, immerhin galt es mehr als 600 Kilometer zurückzulegen. Die Fahrt verlief wie erwartet problemlos, die Bordküche klappte auch und noch vor dem Reiseziel gab es einen lohnenden Abstecher: die aus dem 15. Jahrhundert stammende Holzkirche von Debno Podhalanskie.

 

Gerade zurecht zum Abendessen kamen wir ins "Hotel Polonia", einen Steinwurf von der Altstadt entfernt gelegen, ein idealer Ausgangspunkt für Stadtführungen und selbstständige Spaziergänge.

 

Schon am ersten Tag in Krakau führte uns Wanda, die Fremdenführerin mit ausgezeichneten Deutschkenntnissen, von Sehenswürdigkeit zu Sehenswürdigkeit. Überwältigend die Größe des zentralen Platzes "Rynek", auf dem sich das Leben der 760.000 Einwohner zählenden Stadt zu konzentrieren scheint. Nicht umsonst lautet ein geflügeltes Wort der Krakauer: "Bin ich auf dem Rynek, habe ich das Gefühl, nichts in der Welt zu versäumen!"

 

Aber nicht nur die Sehenswürdigkeiten von der Marienkirche mit ihrem Turmbläser bis zum Wawel machten die Reise zum Erlebnis, auch das Rahmenprogramm, organisiert von Sophie Varga, der Initiatorin der Krakau-Reise, trug viel zu den positiven Eindrücken bei. Vor allem der Abend im jüdischen Viertel, der einen Besuch einer Synagoge und des alten jüdischen Friedhofes abschloss war geprägt vom Auftritt des Jascha-Liebermann-Trios, das die traditionelle Musik der askenasischen Juden in Arrangements des Geigers und Bratschisten Jascha Liebermann mit Elementen klassischer und zeitgenössischer Musik sowie Jazz zu verschmelzen wusste. Er habe sich an diesem Abend besonders bemüht, da die Gäste aus dem Land Mozarts gekommen waren, machte er uns ein Kompliment.

 

Zum Wohlbefinden der Reisenden trug die Umsicht und liebevolle Betreuung der Reiseleiterin Elisabeth Drachsler wie immer ganz entschieden bei. Sie sorgte dafür, dass für jeden etwas dabei war, so für einige ein Abstecher nach Auschwitz, für andere die Besichtigung eines ganz besonderen Salzbergwerkes in Wieliczka. Auch der "freie Nachmittag" wurde zu weiteren Besichtigungen genützt ? es gäbe ja noch so vieles in Krakau, einer sehr gepflegten und sauberen Stadt, zu entdecken.

 

Die Rückreise führte über eine Klosteranlage der Heiligen Faustina, die von Papst Johannes Paul II. heilige gesprochen worden war, in der modernen, hellen Hauptkirche feierten wir gemeinsam mit zahlreichen Polen (überraschend vielen jungen Leu-ten) die heilige Messe. Voll von bleibenden Eindrücken kehrten wir wohlbehalten nach Linz St. Konrad zurück.

 

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KWG und KWG-Abschlussfest mit Dank an die ausscheidenden Mitarbeiterinnen

 

Beim letzten Kinderwortgottesdienst vor dem Sommer gingen Konni und Konrad mit allen Mitfeiernden auf Schatzsuche: Irgendwo musste der Schatz Gottes zu finden sein! Nach einiger Zeit stießen sie auf eine wirklich alte Schatzkiste. Alle Kinder und Erwachsene warfen einen Blick auf den Schatz Gottes und waren angenehm überrascht: Im Spiegel sahen sie sich als "Schatz Gottes" selbst. Im anschließend vorgelesenen Buch "Wie war das am Anfang, als Gott an mich dachte" wurde nochmals deutlich, dass Gott uns so gewollt hat, wie wir nun sind. Wir sind ein "Volltreffer Gottes". Freude und Glück über einen Volltreffer beim Fußball wurde von Lukas beim Schuss auf ein Tor demonstriert und gleich von allen beim Lied ?Volltreffer Gottes? umgesetzt. Damit die Kinder sich auch weiterhin daran erinnern, dass sie ein Schatz Gottes sind, bastelte jeder und jede eine Schatzkiste, in der man sein Spiegelbild betrachten kann.

 

Nach dem Wortgottesdienst gab´s noch eine gemütliche Abschlussgrillerei des Kinderwortgottes-Teams. Pfarrer Walter Wimmer dankte allen für die wichtige Arbeit. Besonders bedankt und beschenkt wurden Iris Jilka, Ursula Berner und Isabella Röbel, sowie ? in Abwesenheit ? Elisabeth Czachay und Theodora Tauber für ihre langjährige Tätigkeit bei den Kinderwortgottesdiensten, die sie mit diesem Arbeitsjahr beenden. Schön, dass es auch schon wieder "Nachwuchs" im Team gibt, sodass die Arbeit im nächsten Jahr wieder gut gelingen kann.

 

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Bischöfliche Ehrung für Kirchenchorleiter Unfried

 

Den bischöflichen Wappenbrief überreichte am 23. Juni in der Vorabendmesse Pfarrer Dr. Walter Wimmer an Kirchenchorleiter Gebhard Unfried. Damit wird der 40jährige, ehrenamtliche Einsatz für die Kirchenmusik von Gebhard Unfried gewürdigt, davon 20 Jahre als Leiter des Kirchenchors St. Konrad, der diese Vorabendmesse verschönte. Gudrun Unfried, bekam für ihr Verständnis für den großen Zeitaufwand ihres Mannes sowie ihren organisatorischen Einsatz für den Kirchenchor einen Orchideenstock überreicht.

 

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Kinderfest - ein Fest für alle Junggebliebenen

 

Das jährliche große pfarrliche Kinderfest fand am 17.Juni statt. Schon vom frühen Morgen an bauten das Team vom Spielbus des Magistrates und der Biobauer aus Rainbach b.Fr. auf, was sie für Leib und Seele mitgebracht hatten: die ersten das Zelt, das an diesem Tag vor der großen Hitze wohltuenden Schatten spendete, die Hüpfburg, die Kisterlbahn und den Kletterturm, der zweite die Schank für die gute Biokost.

 

Um 10 Uhr feierten wir Kindermesse. Die beeindruckende Darstellung der Geschichte vom ?Jesusbaum? durch Kinder und das Spiel der ORFF-Gruppe trugen zur schönen Feier bei.

 

Die Kinder hatten im Anschluss voll zu tun ? bei den Spielgeräten, bei Frau Hartl, die mit ihnen Blumenkränzchen band, bei den köstlichen Speisen vom Biobauern, bei den Kuchen und bei Eis. Auch die Erwachsenen ließen sich die guten Speisen schmecken.

 

Afrikanische MusikerInnen spielten am Kirchenplatz auf und begeisterten durch ihre bewegte Musik und ihre schönen Trachten. Das Ehepaar Zehetner als Leiter des Fachausschusses ?Ehe und Familie? und Pfarrer Wimmer bedankten sich bei drei Personen, die viele Jahre in diesem Kreis mitgearbeitet hatten: Paula Gschwantner, Andrea Alic und Maria Schmid. Dem jetzigen Fachausschuss aufrichtigen Dank für die Gestaltung des Festes!

 

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Rund 300 Besucher bei "Wein und Fisch" !

 

Rund 300 Besucher kamen auch in diesem Jahr zur traditionellen Weinkost "Wein und Fisch" des Eine-Welt-Kreises der Pfarre St. Konrad. Der Reinerlös in der Höhe von 2.700 Euro, der durch den Verkauf von Räucherfischen, Fischsuppe, Graved-Lachs-Brötchen und von den verschiedenen süßen und Schmankerln, hergestellt von den Damen des Eine-Welt-Kreises, erzielt wurde, kommt sozialen Projekten zugute, so unter anderem für die Schulbildung von Kindern in Bangladesch.

 

Die alljährliche Weinkost der Pfarre St. Konrad fand heuer zum 10. Mal statt und erfreut sich in der Pfarrbevölkerung großer Beliebtheit. Es ist dies neben dem Binden und Verkauf von Adventkränzen, von Palmbuschen und durch Erlöse aus dem Verkauf von fair gehandelten Waren aus den Entwicklungsländern auf EZA-Märkten an einigen Samstagen und Sonntagen im Jahr eine weitere Möglichkeit, Geld für sozial Bedürftige zu erhalten.

 

Eine besondere Überraschung bei der Weinkost war der Besuch des erst kürzlich neu gewählten Chefs der Katholischen Aktion, des ehemaligen ORF-Journalisten Dr. Bert Brandstätter.

 

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Seniorenausflug nach Hinterstoder und Molln

 

Der Wetterbericht für den 14. Juni stimmte und so erlebten 39 Seniorinnen und Senioren einen schönen und abwechslungsreichen Tag! Erstes Ziel war Hinterstoder, wo sich Priel und Spitzmauer immer mehr von den Wolken "befreiten". Im Alpineum wurden Erinnerungen an alte Schi usw. geweckt, aber auch die Rettungsschlitten usw. von früher wurden von einer jungen Führerin sehr engagiert erläutert. Das "Spezialschimodell für Senioren" mit bequemen Sitz ging aber nie in Produktion....

 

In Vorderstoder wurde vor der Mittagspause in der Wallfahrtskirche "Maria am Stein" aus dem 15. Jht. eine kurze Andacht gehalten. Entlang der Steyr ging es am Nachmittag nach Molln, wo Maultrommelproduzent Franz Wimmer spannend über Produktion und Verbreitung dieses Instrumentes erzählte. Bis zu 100.000 Maultrommeln in verschiedenen Größen und Tonlagen werden jährlich praktisch in alle Welt geliefert. Nach einer gemütlichen Jause ging es über Bad Hall zurück nach St. Konrad.

 

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Priesterweihe des Schlägler Prämonstratenser Chorherrn Maximilian Pühringer

 

Am Mittwoch, 6.Juni 2012, dem Hochfest des Hl. Norbert, des Ordensgründers der Prämonstratenser, weihte Diözesanbischof Dr. Ludwig Schwarz in der Stiftskirche Schlägl den Chorherrn Mag. Maximilian Bernhard Pühringer zum Priester. Herr Maximilian hat seine geistliche Heimat in der Dompfarre, wo er 10 Jahre lang Ministrant war. Seit einigen Jahren leben seine Eltern in unserer Pfare St. Konrad. Pfarrer Walter Wimmer war deshalb neben Altbischof Maximilian, Abt Martin, einigen Mitbrüdern des Neupriesters und Dompfarrer Maximilian Strasser bei dieser großen Feier dabei und durfte dem Neugeweihten mit den anderen Priestern auch die Hände auflegen.

 

Im vollen Gotteshaus sang die Cantoria Plagensis unter der Leitung von Stiftskapellmeister Rupert Frieberger die "Kleine Festmesse" von Ernst Tittel. Herr Maximilian wird am Sonntag, 1. Juli, 10 Uhr, in unserer Pfarre seine "Heimatprimiz" feiern. Der Family-Frog-Chor wird die musikalische Gestaltung übernehmen. Wir laden jetzt schon zur Festmesse (mit den anschließenden Möglichkeit des Einzel-Primizsegens) und zur anschließenden Agape herzlich ein.

 

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Fronleichnamsprozession bei herrlichem Wetter

 

Der Gottesdienst wurde vom Kirchenchor musikalisch mitgestaltet. Bei der Predigt stellte Pfarrer Wimmer die Frage, wofür und wogegen wir mit der Monstranz des heiligen Brotes demonstrieren: - für das Brot, das den Hunger des Menschen nach Liebe und Zuwendung sättigt und Kraft und Wegzehrung auf dem Lebensweg bis in die Fülle des Lebens bei Gott ist; - gegen die heute weit verbreitete Volksreligion "Hauptsache ist die Gesundheit", die mit Fitnesspäpsten, Diätaposteln und Bio-Taliban in der fundamentalistischen Gefahr ist, Genuss und Lebenslust zu nehmen und Kranke, Behinderte und Dicke zu Menschen zweiter Klasse zu machen, weil man mangels Glauben an Gott das ewige Leben auf Krankenschein zu bekommen versucht. Beim Vaterunser kamen viele Kinder und deren Eltern in die Kirche; sie hatten inzwischen das herrliche Blumenmandala auf dem Kirchenplatz gestaltet.

 

Bei dieser ersten Station war das Thema das der heurigen Erstkommunion "Verwurzelt in Gott"; begleitet vom Kindergartenteam sangen die Kinder begeistert ihre Lieder. Der Weg führte sodann zur Regerstraße; Bläser luden bei der Prozession zum Mitsinger ein. Bei der zweiten Station im Hof des Seniorenheimes St. Anna erwarteten uns bereits die HeimbewohnerInnen. Das Thema "Jung und Alt miteinander" sprach die Werte jedes Lebensalters und die Wichtigkeit des Generationenvertrages gerade auch im Reiche Gottes an. Der eucharistische Segen galt allen: den Kindern und Jugendlichen, den Männern und Frauen in Familie und Beruf, allen, die alleine leben, den Gesunden und Kranken, den Einsamen und Alten.

 

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Mini-Ausflug 2012 in den Bayern-Park

 

Zu unserem jährlichen Ministranten-Ausflug haben wir uns heuer etwas ganz Besonderes einfallen lassen. Wir sind mit den Kindern und Jugendlichen in den Bayern-Park gefahren. Die lange Fahrt dorthin haben wir uns mit kleinen Spielen, lustigen Geschichten und einem Ministranten Quiz verschönert. Als wir endlich ankamen regnete es, uns machte das jedoch nichts aus und wir begannen das spannende Abenteuer in der großen Halle in der wir klettern konnten oder bereits mit kleineren Geräten gefahren sind. Danach teilten wir uns in kleinere Gruppen, da wurde dann Achterbahn gefahren, Sommer gerodelt, Wasserbahn gefahren und eine Kleinigkeit gegessen. Es war für jeden etwas dabei. Nach einigen Stunden, die allen natürlich viel zu kurz vorkamen, trafen wir uns alle bei einer Achterbahn, mit der dann alle gemeinsam noch ein oder zwei Mal gefahren sind. Auf der Fahrt nach Hause bemerkte man bereits die Folgen dieses anstrengenden Tages, viele waren sehr müde und hielten ein kleines Nickerchen auf der Heimreise. Es war ein wirklich sehr gelungener Ausflug mit viel Spiel, Spaß und Spannung.

 

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Maiandacht bei der Gaumbergkapelle

 

Ungefähr 120 Personen aus den Pfarren St. Theresia und St. Konrad trafen sich bei der Gaumbergkapelle zu schon traditionellen gemeinsamen Maiandacht. Umrahmt von Liedern des Kirchenchores von St. Theresia wurde über das Bild: Maria immerwährende Hilfe der ChristInnen nachgedacht.

 

Dieses Bild hängt in vielen Kirchen und drückt das Vertrauen aus, das viele gläubige Menschen in Maria setzen. Pfarrer Vitus Kriechbaumer und Walter Wimmer würdigten diese Form pfarrübergreifenden Feierns mit ihrer Anwesenheit.  Die Feier klang mit einer Agape, die noch Gelegenheit zur herzlichen Begegnung bot, aus.

 

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Seniorennachmittag: Not der Menschen im Mittelpunkt

 

Mag. Hans Schwarzbauer-Haupt, als umsichtiger PGR-Obmann in der Pfarre ein Begriff, gab am 24. Mai im Seniorennachmittag einen interessanten Einblick in seine Tätigkeit als Abteilungsleiter für Beratung & Integration der Diözesancaritas, bei der die Not der Menschen im Mittelpunkt steht.

 

Er machte deutlich, dass oberstes Ziel die Hilfe zur Selbsthilfe sei und selbstverständlich die Rahmenbedingungen genau geprüft werden. Vor einer finanziellen Hilfe geht es nach der Feststellung der Notsituation u.a. auch darum, gemeinsam konkrete Hilfe auszuarbeiten, damit die Situation nachhaltig verbessert werden kann. Die rege Diskussion zeigte, dass es zu Integration viele Fragen, aber auch so manches Vorurteil gibt.

 

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Aryuveda - das älteste Gesundheitssystem der Welt

 

Im Rahmen einer sehr interessanten KBW-Veranstaltung stellte Dipanwita Rakshit am 23.5.2012 vor zahlreichen Besuchern die über 5000 Jahre alte Heilkunst des Aryuveda als Wissenschaft vom Leben vor.

 

Fr.Rakshit ist ausgebildete Biologin, lebt Aryuveda seit Jugend an und arbeitet seit vielen Jahren intensiv in diesem Bereich an zahlreichen Instituten etc. In ihrem Vortrag vermittelte sie trotz der Kürze der Zeit beeindruckend ein umfassendes Bild über die wesentlichen Inhalte dieses ganzheitlichen Wissens von Mensch und Natur. An den Vortrag schloß sich eine Aryuveda-gerechte Bewirtung sowie eine intensive Diskussion an.

 

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Mini-Maiandacht 2012

 

Am 20. Mai 2012 feierten wir wie jedes Jahr unsere Ministranten-Maiandacht. Viele Ministrantinnen und Ministranten sowie Eltern, Freunde und Verwandte fanden sich in der Kirche ein um gemeinsam die Maiandacht zu feiern.

 

Das Thema waren verschiedene Mariendarstellungen. Zu vier verschiedenen Mariendarstellungen wurden kurze Texte gelesen, Fürbitten vorgebracht, das Vater unser und noch weitere Lieder gesungen und ein Segen für alle ausgesprochen. Ingrid Oberpeilsteiner begleitete den Gesang mit der Gitarre und es wurde damit eine wunderschöne Atmosphäre geschaffen. Nach der Maiandacht wurde wie jedes Jahr das Gruppenfoto gemacht.

 

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Firmung 2012

 

10 FirmbegleiterInnen haben seit Jänner in vier Gruppen durch wöchentliche Stunden, eine Mitarbeit bei einem pfarrlichen Projekt und an einem intensiven Wochenende in der Waldheimat Gallneukirchen auf das große Fest der Firmung am 12. Mai vorbereitet. Etwa 400 Personen waren gekommen, das schöne Fest mitzufeiern.

 

Firmspender war dieses Jahr Kan. Dr. Martin Füreder, der jüngste der Domkapitulare. Als Zeichen des Firmmottos "Gottes Geist verändert" stand das am Firmwochenende angefertigte Windrad im Altarraum, denn es ging um den "wind of change", den der Heilige Geist auslöst und in dessen Wind wir unser Lebensrad in rechter Weise stellen müssen, damit wir auch die Früchte des Heligen Geistes ernten und - so wie der Firmspender, der in der Pfarre Linz-Heiliger Geist aufgewachsen ist - auch wir alle "vom Heiligen Geist sind". In seiner Predigt ging der Firmspender auf die positiven Veränderungen ein, die der Heilige Geist in unserem Erwachsenwerden bewirken kann. Nach Gebet sagte der Firmspender in der Handauflegung und durch die Salbung mit Chrisam jedem Firmling zu: "Sei besiegelt durch die Gabe Gottes, den Heiligen Geist."

 

Die Firmlinge selbst trugen viel zum Gottesdinest bei, angefangen von den Kyrie-Gedanken über die Lesung, die Fürbitten, das Bringen der Gaben bis hin zum Dank am Schluß der Messe. Sehr gefallen hat auch die musikalische Gestaltugn durch die JUMIS, die auch im Gesang von den Firmlingen unterstützt wurden. Pfarrer Wimmer dankte neben den liturgischen Diensten vor allem den Firmbegleiterinnen unter der Leitung der Pastoralassistentin Ingrid Oberpeilsteiner und dem Firmspender Martin Fürederf ür die guten Worte und die stimmungsvolle Feier. die pfarrliche Jugend lud im Anschluß noch zu einer Agape in den großen Pfarrsaal. Möge der Geist Gottes unseren Firmlingen zeitlebens Wegweisung und Schutz sein!

 

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Mit Pfarrer Wimmer auf hoher See

 

Viele Seniorinnen und Senioren kamen am 10. Mai, um am Nachmittag von Pfarrer Dr. Wimmer den Fotovortrag "Auf hoher See zwischen Karibischen und Kanarischen Inseln" zusehen. Er erzählte anhand sehr interessanter Bilder vom Leben als Schiffsseelsorger auf einem Kreuzfahrtschiff und brachte Land, Leute, Flora und Fauna mit sehr guten Fotos nahe. Die Begeisterung über diesen Vortrag war groß, auch der Dank, eigens für die Senioren den Vortrag zu halten.

  


  

Neue FA Caritasleiterin

 

Bei der konstituierenden Sitzung des Fachausschusses Caritas am 7. Mai wurde Ulrike Hajek als Nachfolgerin von Kriemhild Keimelmayr zur Leiterin gewählt. Mitglieder des FA Caritas sind: Anna Bader, Edith Janschek, Sylvia Kaun, Kriemhild Keimelmayr, Christa Lennert, Hermine Plasser, Maria Rachinger und Dr. Elisabeth Sacher. Dr. Kurt Haslinger wurde für seine langjährige Mitarbeit gedankt, da er leider nicht mehr mitarbeiten kann.

  


  

Erstkommunion 2012

 

Acht Wochen nachdem sich die 32 Erstkommunionkinder der VS 9 und VS 48 der Gottesdienstgemeinde vorgestellt hatten, feierten sie am 6.Mai das Fest der Erstkommunion. In den schönen pfarrlichen Festkleidern zogen sie mit der brennenden Taufkerze, begleitet von den Tischeltern, an diesem herrlichen Sonntag in die Kirche. Nach der Erneuerung des Taufverspechens rund um das Taufbecken folgte der Wortgottesdienst, zu dem auch die Kinder den Antwortgesang als Tanz beigetragen haben. Pfarrer Walter Wimmer sprach mit ihnen über das Evangelium vom Sämann und ermunterte Eltern und Kinder, viel zum guten Erdreich beizutragen, damit sie vielfache Frucht bringen, glückliche Menschen werden und die Jesusfreundschaft ein Leben lang wachse und gute Früchte bringe.

 

"In Gott verwurzelt" empfingen sie die heilige Kommunion in großer Andacht. Die musikalische Gestaltung wurde mitgetragen von der Orgel, den ORFF-Spielern und einer Flötengruppe.

 

Der Pfarrgemeinderat lud im Anschluss die ganze Gottesdienstgemiende zu einer Agape am Kirchenplatz ein. Der schöne Tag fand einen stimmungsvollen Abschluß in einer abendlichen Dankandacht, bei der die Ministranten und die Jungschar die Erstkommunionkinder einluden, ihre Jesusfreundschaft in der Gemeinschaft der MinistrantInnen und der Jungschar zu vertiefen. Aufrichtigen Dank allen, die zur Vorbereitung und Gestaltung der Feier mitgetragen haben,vor allem den Religionslehrerinnen und den Tischeltern!

 

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Familienfest im Kindergarten St. Konrad

 

Bei sonnigem Wetter fand am Freitag, 4.Mai ein großes Familienfest mit Picknick auf der Sportwiese der Pfarre statt. Zur Begrüßung sangen die Kinder Lieder und führten ein Tanzspiel vor. Als gemeinsames Geschenk erhielten alle Eltern ein "Bschoad-Binkerl", für das im Kindergarten fleißig gedruckt, gebacken und gerührt wurde. Die Organisation des köstlichen Buffets übernahmen die Eltern.

 

Jede Familie konnte es sich auf einer Picknickdecke gemütlich machen und die verschiedenen Leckerbissen verkosten. Neben dem Buffet gab es auch noch lustige Stationen, an denen verschiedene Aktivitäten, wie das Scheibtruhenfahren, Sackhüpfen und Zielwerfen angeboten wurden. An diesem wunderbaren Nachmittag wurden die Freude und die Gemeinschaft aller Gäste deutlich spürbar.

 

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Stadtrundfahrt der Seniorengruppe

 

Am 26. April lernten 40 Seniorinnen und Senioren rund und in Linz zum Teil Neues kennen. Unter der fachkundigen und humorvollen Leitung von GR Ing. Franz Hofer ging es von St. Konrad entlang der neuen Straßenbahnlinie 3 zur PlusCity, weiter nach Traun und Ebelsberg bis nach Pichling, wo in der 1990 geweihten Kirche St. Paul eine Gebetsrast gehalten wurde. Durch die SolarCity, entlang der Voest und durch das Hafengebiet ging es die Donaulände entlang und am schon fast fertig renovierten Stadion vorbei zum Gasthaus Niederberger, wo die Halbtagsfahrt bei einer gemütlichen Jause ausgeklungen ist.

 

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Der Ruf der Engel: Eine musikalisch-literarische Reise in der Pfarre St.Konrad

 

Die international bekannte und in Linz geborene Künstlerin Dr. Elisabeth Möst und ihre Künstlerkollegin Annabell Opelt hatten am 21.4. im Rahmen einer KBW-Veranstaltung zu einer musikalisch-literarischen Spurensuche nach den Engeln als Boten Gottes eingeladen. Die musikalischen Darbietungen mit Quer- und Blockflöte aus Werken von Telemann, Paganini, van Eyck etc. waren wunderbar ergänzt von sorgfältig ausgewählten Texten, welche sehr einfühlsam vom Ehepaar Gielge aus unserer Pfarre gelesen wurden.

 

Die Besucher waren begeistert, sicher angeregt zu hinterfragen, wie Menschen und Engel aufeinander zugehen sowie der Mensch selbst auch manchmal zum "Engel" wird!

 

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Sport- und Spielenachmittag

 

Am Samstag, 14. April veranstalteten die Jungschar und MinileiterInnen zum ersten Mal einen Sport und Spielenachmittag für alle Kinder zwischen 6 und 13 Jahren. Nach einem gemeinsamen Einstieg im Jugendraum wurden die Kinder in Gruppen unterteilt und konnten bei verschiedenen Stationen ihre Talente zeigen. Beim Papierflieger falten wurde Kreativität benötigt, beim Boccia Geschicklichkeit und auch das Wissen der Kinder war bei 1, 2 oder 3 gefragt, um an die begehrten Zuckerl zu kommen. Im Anschluss daran wurde das Programm auf der Wiese mit Gruppenspielen fortgesetzt. Zur Stärkung gab es frisch gegrillte Bratwürstl, Halloumi und Zucchini. Die stimmungsvolle Veranstaltung klang mit einer abschließenden Federball und Frisbee Runde aus.

 

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Firmvorstellmesse am "Weissen Sonntag"

 

Die 36 FrimkandidatInnen unserer Pfarre stellten sich am 2. Ostersonntag, 15.4.12, der ganzen Pfarrgemeinde vor. Seit Beginn der Vorbereitung begleiten zwei Symbole die Firmlinge: das eine ist das Lied "wind of change", das andere das von ihnen am Firmwochenende gebastelte Windrad. Beide Zeichen sind Symbole der Bereitschaft, sich durch Gottes Geist, woher immer er weht, verändern zu lassen und den "Change" zum reifen Mensch- und Christsein mit Gottes Geist positiv anzugehen. Pfarrer W. Wimmer lud die jungen sympathischen MitchirstInnen ein, ihre Lebenssegel in den Wind des Heiligen Geistes zu stellen, damit ihr Lebensweg keine Odyssee oder ein Labyrinth sei, sondern Jesus als guter Weggefährte sie begleite, selbst durch finstere Schluchten. Thomas möge ihnen auf diesem Weg ein Vorbild sein, um durch die rechten Fragen und Zweifel die Kinderschuhe auszuziehen und durch "lifelong learning by heart" erwachsene Menschen und ChristInnen zu werden.

 

Die FirmbegleiterInnen stellten die Mitglieder ihrer Gruppen namentlich vor. Angehörige aus der Gemeinde übernahmen Gebetspatenschaften für die Firmlinge. Die JUMIs begleiteten musikalisch in jugendgemäßer Weise den Gottesdienst. Bei einem Frühschoppen, zu dem die Pfarrliche Jugend eingeladen hat, kam es noch zu vielen netten Begegnungen.

 

ein Dank allen für die schöne Feier, zumal den JUMIS, unserer Pastoralssistentin Ingrid und den FirmbegleiterInnen!

 

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Chor b.choired zu Gast in St.Konrad

 

Auch heuer gestaltete der Chor b.choired unter der Leitung von Hans Baumgartner eine Vorabendmesse und anschließend ein Kirchenkonzert; diesmal war es der Vorabend zum Weißen Sonntag, der 14.4.12. Beim Gottedsdienst sang der Chor die herrliche Messe "Tu es Petrus" von Pierluigi Palestrina. Pfarrer W. Wimmer erläuterte im Anschluß an das Evangelium, warum er den sogenannten "ungläubigen" Thomas sehr sympathisch und geradezu vorbildhaft findet, weil er die richtigen Fragen zur rechten Zeit stellt. Der Bogen des darauf folgenden Kirchenkonzertes spannte sich u.a. vom "Crucifixus" (Antonio Lotti) über das Deutsche Magnificat von Heinrich Schütz und "Ubi caritas et amor" (Morten Lauridson) bis hin zum 23. Psalm von Bobby McFerrin. Der anhaltende Applaus der begeisterten ZuhörerInnen gab ein beredtes Zeugnis von der musikalischen Qualität dieses hervorragenden Linzer Vokalensembles.

 

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Ostersonntagsgottesdienst mit Krönungsmesse

 

Musikalischer Höhepunkt der Heiligen Drei Tage war das Osterhochamt, denn unser Kirchenchor und das Instrumentalensemble sangen und spielten die großartige Krönungsmesse von W.A.Mozart. Kunst in musikalischer oder anderer Form vermag meist das Geheimnis des Glaubens besser auszudrücken als bloß menschliche Worte. Aber auch bei den Volksgesängen sangen die Mitfeiernden kräftig mit. Kurat M. Luger zeigte in seiner Predigt die positive Wirkungsgeschichte des Auferstehungsglaubens durch die zwei Jahrtausende des Christentums auf, angefangen von der im Glauben begründeten Caritas über die Bildungsarbeit bis hin zum Beitrag zum Frieden in der Welt, während die verschiedensten Ideologien, zumal jene des 20. Jahrhunderts, vielfach nur zu Zerstörung und Untergang führten.

 

Die Kinder, die mit Eltern im großen Pfarrsaal Wortgottesfeier hatten, kamen zum Vaterunser rund um den Altar und Jung und Alt freuten sich, gemeinsam die Messe weiterzufeiern.

 

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Osternacht 2012

 

Die vom Feuer auf dem Kirchenplatz entzündete Osterkerze mit dem Motiv des "Lebensdomes" wurde vom "Osterdiakon" Kurat M. Luger in die dunkle Kirche getragen. Als alle das Licht empfangen hatten, erklang das feierliche Osterlob "Exultet". Die Bibelstellen vom Siebentageswerk und vom Auszug aus Ägypten erinnerten an die Heilstaten Gottes im Alten Bund. Nach dem festlichen Gloria hörten wir in den neutestamentlichen Lesungen die Frohbotschaft der Auferstehung unseres Herrn. Pfarrer W. Wimmer deutete die österliche Botschaft als Befreiung vom menschlichen Wahn des Selbstmachertums als auch von aller Verzweiflung und Anonymität; menschliches Leben ist kein vom eigenen Ego abhängiges gefährliches Lotteriespiel mehr, sondern uns ist von Gott durch die Auferweckung Jesu der Sieg des Lebens und der Liebe geschenkt, ein rettender Schutzschirm über unserem Menschsein, ein ultimatives Triple-A-Rating.

 

Die Weihe des Taufwassers, die Tauferneuerung und die Eucharistiefeier folgten, musikalisch stimmungsvoll umrahmt von den "Jumis". Die liturgische Feier fanden den mitmenschlichen Weiterklang in der Agape im vollen großen Pfarrsaal.

 

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Karfreitag 2012

 

Das gottesdienstliche Gedenken an den Tod unseres Herrn Jesus Chrstus begann mit einem tiefen Schweigen, währenddessen die Priester vor dem Altar am Boden lagen. Es folgten die biblischen Lesungen vom Knecht Gottes (Jesaja) und unserem mit uns leidenden Hohenpriester Jesus (Hebräerbrief). Auf dem Hintergrund der Leidengeschichte nach Johannes deutete Prof. Franz Gruber in seiner Predigt Jesus als mutigen Menschen, der seinen Mut aus dem Leben, das die Beziehung zu seinem Gott war, holte; deshalb konnte er allen Formen der Feigheit, der falschen Anpassung, der Unterdrückung und des Ausweichens vor Leiden widerstehen und dem Leben und der Liebe zum Siege verhelfen.

 

Bei der feierlichen Kreuzverehrung, die der Kirchenchor u.a. musikalisch mitgestaltete, ehrten alle den Gekreuzigten durch das Niederlegen einer Blume vor dem Kreuz, so dass schließlich ein großer Blumenteppich vor dem Kreuz lag. Mit den großen Fürbitten für die Anliegen der Kirche und der Welt hat die sehr stimmige Feier ihren Abschluss gefunden.

 

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Palmsonntag - Feier von Jung und Alt

 

Der pfarrliche Sozialkreis hat in diesen Tagen bereits 200 vom Pfarrer gesegnete Palmbuschen zu über 90-jährige Pfarrmitglieder und zu allen gebracht, die aus der Pfarre in den Altenheimen oder gerade in Krankehnhäusern sind. Der Eine-Welt-Kreis wiederum band eta 600 Palmbeserl, große und kleine, und bot sie den Kirchenbsuchern an.

 

In Erinnerung an den Einzug Jesu in Jerusalem begann die Feier mit der Weihe der Palmbuschen auf dem von Menschen gefüllten Kirchenplatz. Kurat Luger verkündete das Evangelium; Pfarrer wimmer segnete die Palmbuschen. Nicht nur die Erwachsenen trugen ihr "Lobet und preiset ihr Völker den Herrn" bei, sondern auch die Kindergartenkinder sangen als die besonderen Jesusfreunde das "Hoch, hoch, Hosanna, Jesus unser König kommt". Auch in der folgenden Messfeier waren die Kinder besonders aktiv - beim Lied "Jesus geht in die Stadt hinein", beim Legen der Prozessions-Tücher zur Gabenbereitung und auch bei den Zwischenrufen während des Hochgebetes. Besonders beeindruckend war heuer die durch unsere Pastoralassistentin Oberpeilsteiner mit vier Firmlingen und Daniel Kauun vorbereitete Leidensgeschichte, die von ORFF-Instrumenten und Orgel musikalisch untermalt wurde. Es war eine stimmungsvolle Einstimmung in die Karwoche und das Geschehen der Heiligen Drei Tage, zu deren Mitfeier alle herzlich eingeladen sind.

 

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Kindergarten: März 2012

 

Das neue Erwachen der Natur

Das Anpflanzen von Samen ermöglichte den Kindern das Wachsen von neuem Leben zu beobachten und erinnerte an die Zeit des Neuwerdens, an die „Auferstehung“ der Natur. Wir setzten uns mit den Kräften der Natur auseinander, der Bedeutung von Sonne, Luft und Wasser. Mit dem Aschermittwoch begann die 40-tägige Fastenzeit, die Vorbereitungszeit auf das größte kirchliche Fest, das wir Christen feiern, auf Ostern. Für uns war es eine Zeit der intensiven Vorbereitung. Auch wir wollten im Kindergarten die Auferstehung Jesu feiern. Wir stellten das Leid und den Tod in den Hintergrund und übermittelten den Kindern die Freude, dass Jesus auferstanden ist. Kleinkinder, wie Ihre Kinder, können den Tod noch nicht verstehen und damit nicht umgehen. Er bedrückt sie, macht sie traurig und unsicher. Daher erarbeiteten wir bereits eine Woche vor den Osterferien mit den Kindern die Auferstehung. Dies erfolgte mit Hilfe von Bibelbilderbüchern, Liedern, Gedichten und Geschichten rund um das Osterfest.

 

In beiden Gruppen setzten wir ein Zeichen für die Hilfe von Not leidenden Kindern in Indien. Gemeinsam kochten wir eine einfache Erdäpfelsuppe zur Jause. Das gesparte Jausengeld warfen die Kinder in einen Fastenwürfel. So konnten wir unserem Hrn. Pfarrer eine Spende von 65,40 € übergeben, die er für uns dann weiterleitete. Wie in jedem Jahr klärte Inspektor Martin Broucek auch heuer wieder die Schulanfänger über das richtige Verhalten auf dem Schulweg auf. An diesem Tag feierten wir auch noch den Frühlingsbeginn nach dem Kalender. Im Zuge des Projektes: „Kinder gesund bewegen“ wurde unser Kindergarten an vier Tagen von einer speziell ausgebildeten Bewegungstrainerin betreut. Die Kinder hatten großen Spaß an den von „Hopsi Hopper“ (so hieß der Name, der als Behelf eingesetzten Handpuppe) angeleiteten Bewegungseinheiten. Besondere Bedeutung schenkten wir auch der guten Vorbereitung auf die Feier des Palmsonntagsgottesdienstes.

 

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Besuch im "Jüdischen Wien"

 

"Das jüdische Wien" war Ziel einer Bahnreise, an der unter Leitung von Pfarrer Dr. Walter Wimmer und Mag. Elisabeth Drachsler am Donnerstag, 29. März, 34 Frauen und Männer von St. Konrad teilnahmen, um mit dieser Begleitveranstaltung die Bibelausstellung in unserer Pfarre abzurunden. Nach einem kurzen Besuch im Stephansdom begaben wir uns auf auf die Spuren jüdischen Lebens in der Bundeshauptstadt, das von seinen mittelalterlichen Anfängen bis in die Zeit des Nationalsozialismus immer wieder von Verfolgung und Vernichtung begleitet war. Die unterirdischen Überreste der 1421 zerstörten ersten Synagoge auf dem Judenplatz und das dort errichtete Mahnmal für die 65.000 österreichischen Shoa-Opfer legen Zeugnis davon ab. Im jüdischen Museum in der Dorotheergasse hieß uns Direktorin Dr. Danielle Spera willkommen, bevor wir - geführt von Hannah Landsmann und Walter Juraschek - in den Sammlungen Einblick in die versunkene jüdische Lebenswelt vor 1938 und in einen Neubeginn in den letzten Jahrzehnten bekamen. Nach einem koscheren Mittagessen stand am Nachmittag ein besonders bewegender Gang durch den Bezirk Leopoldstadt auf dem Programm. Von dort wurden in der NS-Zeit abertausende jüdische Männer, Frauen und Kinder in Konzentrationslager deportiert und dann ermordet. Auf einem "Weg der Erinnerung" gedenken in den Boden eingelassen Tafeln einzelner Menschen und Gruppen, deren Schicksal Walter Juraschek mit berührenden Geschichten beleuchtete. Unvorstellbare Grausamkeit und Brutalität hat diese Menschen ausgelöscht - und damit eine ganze Welt, die reich an Zusammenhalt, Wissen und Kultur gewesen war.

 

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Konstituierende Sitzung des neuen Pfarrgemeinderates

 

Bereits 10 Tage nach der PGR-Wahl konstituierte sich der neue PGR am Mittwoch, 28.März. Es trafen sich die 18 gewählten (davon 10 neue) und die 9 amtlichen PGR-Mitglieder. Nach herzlicher Begrüßung durch Pfarrer W. Wimmer und gemeinsamen Gebet sprachen alle die Angelobungsformel und besiegelten ihr Versprechen durch einen Handschlag mit dem Pfarrer.

 

Jede/r konnte sich persönlich vorstellen und in Gruppen machten wir uns Gedanken über unsere gemeinsamen Anliegen und Ziele. Es wurden durch Wahl drei Ersatzmitglieder kooptiert: Gerhard Steiner, Christiane Frauscher und Erich Körner. Ausserdem wählte der neue PGR zwei Drittel des neuen FA Finanzen: Anna Bader, Andreas Janschek, Alois Lennert, Wolfgang Nagl, Eva und Martin Rupprecht und Johann Schimpl (ein Drittel wird vom Pfarrer nominiert). Eine "Bilanz der PGR-Periode 2007- 2012" ermöglichte einen guten Rückblick auf die letzten 5 Jahre. Zu den bestehenden Fachausschüssen, die bestätigt wurden, meldeten sich die Mitglieder des neuen PGR. Den Ausklang dieser 1.Sitzung bildete bei guter Stimmung ein Einstandsgetränk.

 

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JUFAS 2012

 

Seit 25 Jahren gibt es eine gut eingeführte Tradition der Jugend: JUFAS (Jugendfasten). Auch dieses Jahr trafen sich in den letzte Wochen eine Kerngruppe von 10 Jugendlichen mit PA Ingrid Oberpeilsteiner um sich mit dem Thema: Mut zur Wut und Mut zur Versöhnung auseinanderzusetzen. Wir sahen zu diesen Themen Filmausschnitte, die gut zum Thema hinführten und auch zur regen Diskussionen führten.

 

In dieser Zeit entstand auf dem Kirchenplatz ein Weg, der ein Stück weit auf den Weg auf Ostern hin symbolisiert. Das "JUFAS" mündete in einen Gottesdienst, den unser Hr. Pfarrer W. Wimmer mit uns feierte und uns spannende Aspekte aus der Bibel zu unserem Thema näher brachte.

 

. Im Pfarrblatt von 1986 steht: In diesem Wochen gemeinsamen Lebens werden wir von Erwachsenen unserer Pfarre "begleitet" sein. Jeder Teilnehmer wird durch tägliches Gebet und mitdenken mitgetragen. Wer dieser Begleiter sein wird, soll beim JUFAS-Abschluss offenbar werden..?..das wäre schön, wenn wir diese Tradition wieder einführen würden??

 

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180 Palmbeserl für Alte und Kranke

 

Wie jedes Jahr organisierte der FA Caritas auch heuer wieder ein Palmbeserlbinden. 25 Frauen stellten stellten am 26. März 180 Palmbeserl her, die an Kranke, an die über 90-jährigen und in den Heimen verteilt werden. Pfarrer Dr. Walter Wimmer betonte bei der Segnung, dass dies ein wichtiger Dienst am Nächsten zur Osterzeit sei.

 

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Eine-Welt-Kreis bindet 600 Palmbuschen

 

600 Palmbuschen fertigten beim Finner-Bauern Mitglieder des Eine-Welt-Kreises der Pfarre St. Konrad für den Verkauf am Palmsonntag an. Der Erlös der Palmbuschen kommt sozialen Projekten in Entwiklungsländer zugute.

 

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Bibel Creativ mit Sr. Annemarie Gamsjäger MC

 

So wie die Heilsgeschichte Gottes mit den Menschen keine platonische Idee blieb, sondern Hand und Fuß, Fleisch und Blut angenommen hat, so erfuhren auch alle 25 Personen, die zu diesem 4. Bibel-Glaubensabend gekommen waren, durch Sr. Annemarie einen ganzheitlichen Zugang zur Heiligen Schrift durch Texte (z.B. von Wilhelm Bruners), Lieder (z.B. Mirjam auf die Pauke schlug), Tänze (z.B. Quellentanz) und Bilder (Siger Köder: Frau am Jakobsbrunnen). Helga Stehrer hatte zwei Wecken "Sabbatbrot" gebacken und lud ein, es miteinander zu teilen. Alle erhielten auch ein biblisches Segenswort und sogar ein "Betthupferl" mit auf den Heimweg. Sr. Annemarie machte ihrem Orden der "Missionarinnen Christi" (= MC) alle Ehre, denn wir erhielten einen vielfältigen sinnenhaften Zugang zur Heiligen Schrift Jesu Christi.

 

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Dank für 50 Jahre Orgeldienst

 

Pfarrer Dr. Walter Wimmer ehrte am 22. März Herrn Leopold Mayrhofer für 50 Jahre Orgelspiel - so auch bei der Krankensalbung - in der Pfarre mit der Silbernen Konradmedaille. Herzlichen Dank und Glückwunsch!

  


  

Krankensalbung am 22. März

 

Pfarrer Dr. Walter Wimmer spendete am 22. März 25 Frauen und Männern das Sakrament der Krankensalbung. Anschließend lud der FA Caritas zu einer Agape in den kleinen Pfarrsaal ein. Schön gedeckte Tische, selbstgebackene Kuchen und die Betreuung durch die FA-Mitglieder sorgten für gute Atmosphäre. Pfarrer Wimmer überreichte mit einem ausführlichen Gespräch eine Erinnerung an die Krankensalbung, die gerade für ältere Menschen Trost und Kraft gibt.

 

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Pfarrgemeinderatswahl in St.Konrad

 

367 Erwachsene haben am 17.-18.März bei der PGR-Wahl ihre Stimmen abgegeben; dazu kommen 67 "Kinderstimmen". Das ist ein gewisser Rückgang gegenüber 2007 und leider auch weniger Stimmen als Kirchenbesucher.

 

Gewählt wurden aus den 27 KandidatInnen 18 Personen; von diesen 18 sind 10 Frauen und 8 Männer. Interessant ist wohl auch, dass unter den 18 gewählten Personen 10 als PGR-Mitglieder neu sind. Alle 3 Jugendliche und alle 3 junge Erwachsenen haben die nötige Stimmenanzahl bekommen und sind im neuen PGR; das Durchschnittsalter ist deshalb relativ nedrig, nämlich 41 Jahre.

 

Die Gewählten danken für das ihnen entgegengebrachte Vertrauen. Alle, die die nötige Stimmenanzahl nicht erreicht haben, sind Ersatzmitglieder und sind herzlich gebeten, auf Einladung in einem Fachausschuss des PGR mitzuarbeiten. Allen, die sich zur Kandidatur bereit erklärt haben, und allen Wählerinnen und Wählern aufrichtigen Dank für ihr Engagement!

 

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Gut besuchter Frühschoppen der Senioren

 

Am PGR-Wahlsonntag nützen viele Wählerinnen und Wähler das Angebot der Seniorinnen und Senioren, sich mit Kaffee und Kuchen, Würstel oder Gulaschsuppe zu stärken und daheim die Küche kalt zu lassen. Es herrschte gute Stimmung, es gab viele Gespräche und viel Lob für das Angebot.

 

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Zur Bedeutung des Alten Testaments

 

Dr. Johannes Marböck, Univ.Prof. em. für Altes Testament in Linz und Graz, sprach beim 3. Bibel-Glaubensabend am Donnerstag, 15.März, über "Die Weite Gottes und der Menschen" in der Vielfalt der Themen und der literarischen Gattungen in den Büchern des AT. Die Bibel als Seele der Theologie und der Pastoral (nicht der Katechismus!) berichtet über das lebendige Geschehen und den Prozess der Offenbarung Gottes in Wort und Tat.

 

Zunächst räumte der Referent mit häufigen Vorurteilen (AT = Vorraum des NT) und Klischees (rachsüchtiger Gott im AT) auf. Jesu Leben ist nicht ohne den Schatz des AT zu verstehen. Er zeigte die zwei gültigen Sichtweisen auf das AT, die jüdische und die christliche, auf. Der Duktus des AT ist die Herausführung des Volkes aus aller Enge und Angst in die Weite. Die Erfahrung des Prologs vor dem Dekalog ("Ich bin Gott, der dich aus dem Land der Knechtschaft herausgeführt hat,..") ist die Voraussetzung für alle Lebensweisungen (= Gebote). An zahlreichen Beispielen zeigte Prof. Marböck diesen lebens- und menschenfreundlichen Gott auf, zumal in den Weisheitsschriften. Gerade im Dialog mit Gott sind alle schwierigen Menscheitsfragen zugelassen (Hiob, Kohelet). Die größte "Verdichtung" sind die Psalmen als "Nachtherbergen für die Wegwunden" (Nelly Sachs). Die Huld Gottes ist grenzenlos und hilft alle (auch heute in der Kirche weitverbreitete) Angst zu überwinden und darauf zu vertrauen, dass der Schöpfergott letztlich alle Menschen in die große Ruhe führen will.

 

Alle ZuhörerInnen waren von den tiefen Gedanken und der ansprechenden Spiritualität des Referenten sehr beeindruckt.

 

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Pfarre Linz-St. Konrad


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Das Pfarrbüro ist von Montag, den 15. September bis Freitag, den 19. September 2025 geschlossen.

 

Für seelsorgliche Anliegen steht Ihnen Herr Josef Hansbauer, Seelsorgeverantwortlicher unter der Telefonnummer 0676 8776 6157 zur Verfügung.

Katholische Kirche in Oberösterreich
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