Berichte 2011 Teil 3
Kindermesse am Gründonnerstag
Ein Gespräch mit dem Tisch des Abendmahlsaals ? wo gibt's denn so etwas? Natürlich in der Kindermesse am Gründonnerstag die von der KILI Runde wie jedes Jahr kindgerecht und lustig gestaltet worden war. Begleitet von der ORFF ? Gruppe war es sicher ein schönes und lehrreiches Erlebnis für die Kinder.
Der Höhepunkt der Messe war natürlich das Gespräch mit dem Tisch. Er berichtete was an jenem Abend Grausames passiert war und wie er es aus seiner Sicht erlebt hatte. So erfuhren die Kinder viel Spannendes und Interessantes vom letzten Abendmahl.
Kindergarten: April 2011
Anfang April konnten unsere Kinder ihre Musikalität erweitern, da wir einen Trommelworkshop im Kindergarten organisiert hatten.
Dabei wurde frei getrommelt, Rhythmische Übungen gemacht und Lieder aus aller Welt auf der Trommel begleitet. Charles Haynes und Christa Seybold-Haynes bereiteten das Thema spannend und abwechslungsreich für die Kinder auf, sodass dieser Tag eine Bereicherung werden konnte.
Für die Ostervorbereitung bastelten die Kinder Osternester, gestalteten Ostereier und bemalten Birkenosterhasen, die wir von Hr. Strasser kostenlos zugeschnitten und gedrechselt bekommen haben!
Die Schulanfänger erlebten eine Führung durch die Ausstellung "Ritter" im Schlossmuseum.
Sowohl die Waffen und Rüstungen als auch das Leben auf einer Burg waren Thema. Zum Abschluss durften die Kinder noch bei einem mittelalterlichen Turnier mit "Pferd"
Ringstechen ausprobieren.
Um uns auf die Karwoche vorzubereiten, erarbeitete jede Gruppe die Ostergeschichte und wir übten unsere traditionellen Lieder für den Palmsonntag. Für den Gottesdienst gestalteten die Kinder Palmblätter, damit wir beim Lied "Jesus zieht in die Stadt hinein" auch damit winken konnten.
Am Palmsonntag konnten die Familien ihre, im Kindergarten gebundenen, Palmbuschen weihen lassen. In der Kirche durften die Kinder noch einen symbolischen Weg nach Jerusalem mit Tüchern und den Palmblättern legen. Vielen Dank an die fleißigen Eltern, die für alle Kinder die Palmbuschen gebunden haben!
Da unser Kindergarten heuer den Saisondienst in den Osterferien für Linz Mitte anbietet, waren 3 Kinder aus externen Kindergärten und wenige Kinder aus unserem Kindergarten in einer Gruppe zusammengefasst. Durch die geringe Kinderanzahl konnten wir uns den Kindern mehr zuwenden als zu normalen Zeiten. Wir wünschen ein frohes Osterfest und ein schönes Zusammensein mit den Familien!
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Palmsonntag 2011 - Einzug Jesu in Jerusalem
Schon der Verkauf aller 650 vom pfarrlichen Eine-Welt-Kreis gebundenen "Palmbeserl" läßt auf die große Zahl der Gläubigen schließen, die am Palmsonntag gemeinsam mit den Kindergartenkindern (samt deren Team) die Palmweihe und den anschließenden Gottesdienst mitfeierten.
Ähnlich wie in uns bekannten Paraden zu festlichen Anlässen oder wei bei Triumphfahrten der Olympiasieger haben wohl die Menschen begeistert Jesus zugejubelt. Die Kinder sangen aus vollem Herzen ihr "Hoch, hoch, Hosanna, Jesus unser König kommt". Nach der Lesung schwangen sie zum Lied ihre Palmzweige, zur Gabenbereitung breiteten sie Tücher für Jesu Weg vor dem Altar aus. Wie die durch Jugendliche gelesene Leidensgeschichte Jesu jedoch zeigte, ist die Begeisterung gekippt und der eben noch Verehrte bekam statt Jubelrufe Pfiffe zu hören, statt "Hosianna" das "Kreuzige ihn!"
Als Jünger Christi erleben wir Leid und Kreuz in unserem Leben und dürfen mit und in Jesus auch Ostern in unserem Leben erfahren. Die grünen Zweige in unseren Händen werden dadurch zu Zeichen der Hoffnung, die unser Leben als Christen trägt.
Ein allen Mitfeiernden überreichter schön gestalteteter Karwochenfalter will herzlich zur Mitfeier der Heligen Drei Tage (Gründonnerstag, Karfreitag, Ostern) einladen.
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Defi-Auffrischungskurs
Die Pfarre hat schon seit Jahren einen Defibrillator (Defi), mit dem wertvolle Erste Hilfe bei einer lebenbsbedrohenden Herzattacke geleistet werden kann. Um die Handhabung und den sinnvollen Einsatz aufzufrischen, erläuterte über Initiative von Dr. Christoph Sacher am 15. April Frau Dobetsberger vom Samariterbund in Theorie und Praxis die Einsatzmöglichkeiten und Reanimierung durch Beatmung und Herzmassage. Die 13 Teilnehmer/innen konnten an einer Puppe üben und feststellen, dass es gut war, das Wissen wieder aufgefrischt zu haben.
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160 Palmbeserl für Alte und Kranke
Am 11. April fertigten 30 Frauen und vier Firmlinge 160 Palmbeserl, die an alle 90jährigen in der Pfarre und alle Pfarrangehörigen in den Linzer Pflegeheimen sowie in den Krankenhäusern von Mitgliedern des Fachausschusses Caritas vor Ostern überbracht werden.
Kurat Markus Luger betonte bei der Segnung der Palmbeserl, dass diese Aktion des FA Caritas ein wertvoller Dienst am Nächsten ist.
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Messe mit Familienchor und Flötenensemble am 5. Fastensonntag
Der Gottesdienst am 10. April um 10 Uhr wurde musikalisch vom Familienchor und einem Flötenensemble der Musikschule Grünburg getragen.
Pastoralamtsdirektor Bischofsvikar Willi Vieböck verwies in seiner Predigt auf die Botschaft der Hoffnung, hinein in persönliche Schicksalsschläge und große Katastrophen, mit den Worten Gottes aus dem Mund des Propheten Ezechiel: "Ich hole Euch heraus!"
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Erstkommunikanten-Vorstellmesse am 3. April
"Auf Schatzsuche mit Jesus" haben sich vor einigen Wochen die 44 Erstkommunionkinder unserer Pfarre gemacht. Das spiegeln auch die Namen der einzelnen Gruppen wider: "Kette, Schlüssel, Krone, 60 Talente, Zauberspiegel, Perlen, Ringe, Kristall". An der rechten Wand der Kirche ist die "Schatzkarte" mit den Symbolen und den Fotos der Kinder zu sehen.
Am Sonntag, 3. April, stellten sich die Kinder selbst vor; auch ihre Namen wurden alle genannt. In einer Anspielszene zeigten sie einen Schatzsucher; die Neugierde der Kinder aber lässt sich nicht mit Gameboys, Markenturnschuhen, Computerspielen usw. abspeisen; sie suchen nach den wahren Werten des Lebens, so wie der Mann im Evangelium, der deshalb alles Hab und Gut verkauft, um den Acker mit dem vergrabenen Schatz zu erwerben.
Die Pfarrgemeinde, besonders alle, die eine Gebetspatenschaft für ein Kind während der Vorbereitungszeit auf die Erstkommunion am 15. Mai übernommen haben, begleiten die Kinder auf dieser Schatzsuche mit Jesus. Im Heiligen Brot, in dem Jesus sich selbst uns schenkt, und in der Tischgemeinschaft mit ihm und seinen Freunden wollen die Kinder den wahren Schatz für ihr Leben finden.
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KMB-Wanderung am 2. April 2011
Alle Jahre wieder ..., gehen die KMB Mitglieder auf Wanderschaft! Dieses Jahr ging die Reise nach Königswiesen, wo wir, 9 Männer, sogleich die Kirche besuchten und durch unseren bewährten Wander- und Kirchenführer Kastenhofer Josef Interessantes über die Geschichte und Architektur dieser sehenswerten Kirche erfuhren. Anschließend wanderten wir den Klammleitenbach entlang hinauf nach Haid. Dieser schöne Wanderweg führte vorbei an einem Kleinkraftwerk, typischen Mühlviertler "wollsackverwitterten" Granitblöcken, letzten Schnee- und Eisresten und einer Aussichtskanzel auf einem Granitblock. Beim Wirt z'Hoad wurde Hunger und Durst gestillt und dann ging es weiter nach Hörzenschlag und am Schwarzaubach entlang zurück nach Königswiesen, wo wir noch beim Kirchenwirt einkehrten. Es war eine schöne, gemütliche Wanderung bei angenehmen Wanderwetter in dieser wunderbaren Mühlviertler Landschaft. Ein herzliches Dankeschön an die Organisatoren!
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Kindergarten: März 2011
Der Faschingsdienstag war heuer etwas später im Jahr als sonst, was den Kindern in luftigen Kostümen allerdings entgegen kam. Bei verschiedenen lustigen Faschingsspielen, der Krapfenjause und der Modenschau der Faschingskinder konnten die Kinder die Freude des Ausgelassenseins erleben und gingen manchmal richtig in ihren Rollen als Ritter, Katzen,? auf. Wir möchten uns herzlich für das sponsern der Krapfen bei Familie Laub bedanken!
Die Schulanfänger machten im März eine Exkursion ins KIDZ Dentalzentrum. Dabei durften sie nicht nur alle Werkzeuge eines Zahnarztes inspizieren und probieren, sondern lernten auch noch genaueres über die richtige Zahnpflege. Als Abschluss gab es eine gesunde Obst und Gemüsejause.
Der Frühling kam mit großen Schritten und wir haben große Freude an den Blumen und Sträuchern, die wir letztes Jahr mit den Kindern gepflanzt haben. Alles wächst gut an und blüht, sodass wir auf eine gute "Ernte" hoffen können.
Wir machten für die Kinder die Fastenzeit zum Thema und überlegten gemeinsam, was man wirklich braucht und auf was man auch einmal verzichten könnte. Im Gespräch fiel den Kindern ein, dass man eigentlich nicht nur auf Schokolade oder ähnliches verzichten kann, sondern auch auf Streit, und sie nahmen sich vor, dies mehr zu beherzigen.
Bei der Verkehrerziehung mit Inspektor Martin Broucek lernten die Kinder alles wissenswerte über das richtige Verhalten im Straßenverkehr und durften nachher auch noch im Polizeibus mitfahren und das Blaulicht einschalten.
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64 Firmlinge knüpfen am Netzwerk St. Konrad an
Am Sonntag 27. März staunte die volle Kirche mit der Kirchengemeinschaft nicht schlecht als die beeindruckende Zahl an Firmlingen ihre reservierten Plätze einnahmen und die Firmvorstellmesse mit gestalteten.
Bussgedanken, Gabenbereitung, Gebetspatenschaften, Fürbitten, Lesung lesen und natürlich die Vorstellung der einzelnen Firmlinge waren der Beitrag der Jugend. Begleitet wurde die Messe wieder einmal von den sehr stimmigen und flotten Frogsingers. An der Orgel spielte unser Firmling Andreas Schmid.
Zusätzlich durften wir hoch offiziell unsere Pastoralassistentin Johanna Loishandl-Fabjan in die Baby-Pause verabschieden und sie mit reichlichen Geschenken von der Pfarre und ihrer Firmgruppe zum Frühschoppen entlassen. Denn im Anschluss gab es den schon traditionellen Frühschoppen der Jugend mit Kuchenbuffet, Würsteln und Getränken, hier saßen Firmlinge und Verwandte mit den Pfarrgenerationen gemütlich zusammen.
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Das Firmwochenende 2011
Am Samstag den 19.3.2011 kam die gut gelaunte Firmgruppe im KIM Zentrum in Weibern an. Kaum aus dem Doppeldeckerbus ausgestiegen stürmten die 60 Firmlinge in den Vierkant-Bauernhof und bezogen ihre Zimmer.
Da die Jugendlichen schnell mit dem Machen ihrer Betten fertig waren, verkündeten Johanna unsere Pastoralassistentin und ihr Firmbegleiter Team die Haus- und Benimmregeln. Den ganzen restlichen Tag gab es tolles Programm und viele interessante Workshops zur Firmvorbereitung . Am Abend erfuhren die Firmlinge, dass sie in den späten Abendstunden noch eine spannende Nachtwanderung unternehmen werden. Bei diesem Gedanken bekam so mancher weiche Knie im Gemeinschaftssaal. Doch bevor es los ging gab es noch etwas Gutes gegen den Hunger. Nach dem Abendessen wurde Gruppe für Gruppe mit einer Laterne auf den Weg geschickt. Auf dieser Wanderung mussten die Firmlinge von Station zu Station gehen und jeweils verschiedene Aufgaben gemeinsam lösen. Nach der Nachtwanderung war eigentlich Schlafenszeit doch manche Jugendliche machten die Nacht zum Tag. Der nächste Tag begann um acht Uhr mit einem Morgengebet im Freien mit einem Haufen mehr oder weniger ausgeschlafener Firmlinge. Nach diesem Gebet gab es das gute Frühstück, das den jungen Männern und Frauen wieder Kraft für den weiteren Tag gab. Am Vormittag gab es noch einen Workshop und kurz vor dem Mittagessen räumten die Jugendlichen ihre Zimmer. Anschließend machte die Firmgruppe im Innenhof ein großes Gruppenfoto für das Gästebuch des KIM Zentrums und natürlich für die Pfarre St. Konrad. Vor der Heimfahrt feierte die Gruppe noch eine Abschlussmesse mit Priester Markus Luger.
Als der Bus mit den 60 Firmlingen wieder bei der Pfarre St. Konrad ankam warteten schon viele Eltern auf ihre Kinder. Das Firmwochenende 2011 in Weibern hat den Jugendlichen sehr viel Spaß gemacht und sie sind jetzt noch besser auf die Firmung am 21.Mai vorbereitet.
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Stimmungsvolle Harfenklänge am 20. März
Der Pfarrgottesdienst um 10 Uhr wurde am 20. März durch schöne Harfenmusik, gespielt von den beiden Brucknerorchester-Harfenisten Werner Karlinger und Martina Rifesser, umrahmt. Pfarrer Dr. Walter Wimmer ging in seiner Predigt auf die Katastrophen in Japan und Libyen und die Frage wo da Gott sei, ein.
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Passionskonzert des Chorers b.choired
Zur Vorabendmesse des 2. Fastensonntags am 19.März 2011 sang der Chor b.choired unter der Leitung von Johann Baumgartner ein Ordinarium von Johannes Brahms. Im anschließenden beeindruckenden Passionskonzert erklangen Weisen von Standford, Homilius, Biebl; Mendelsssohn und anderen. Es war für allel Zuhörer eine stimmungsvolle Einstimmung in die Passionszeit, denn man kann auch nach Fukoshima noch Lieder singen, freilich Klagelieder, die letztlich aber doch von österlicher Hoffnung getragen sind. Dem Chorleiter Johann Baumgartner noch herzlichen Segenswunsch zu seinem 50. Geburtstag am 12.März!
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1. Glaubensabend "Arbeit als Beitrag für Frieden und Gerechtigkeit"
Beim 1. pfarrlichen Glaubensabend in dieser Fastenzeit brachte die Referentin Frau Mag.a Edeltraud Artner-Papelitzky einen guten und sehr anregenden Einblick in die biblische Sicht der Arbeit, angefangen vom ersten Sozialgesetz der Sabbatruhe über die Ruhezeit alle sieben und alle 7x7 Jahre (Jobeljahr) bis hin zu den Gesetzgebungen für Waise, Witwen, Fremde und Taglöhner, ergänzt durch die Sicht und das Handeln Jesu, des Sohnes eines Handwerkers. Das alles sind wichtige Grundlage und "Um der Menschen willen" wesentliche Zwischenrufe in die derzeitige Situation, wo Arbeit noch immer vielfach nur unter dem Gesichtspunkt der Profitmaximierung gesehen wird und daraus viele prekäre Artbeitsverhältnisse entspringen. In der interessanten Diskussion konnten die Teilnehmer ihre konkreten Erfahrungen und Rahmenbedingungen guter Arbeit ins Gespräch bringen.
Zur Fortsetzung dieser sehr aktuellen Themen als Akzente der heurigen Fastenzeit laden wir mit unserer guten Referentin bei den beiden nächsten Glaubensabenden ganz herzlich ein.
Mi, 23.März, 20 Uhr, kl. Pfarrsaal, zum Thema: Pollitik in der Verantwortung
Mi, 30.März, 20 Uhr, kl. Pfarrsaal, zum Thema: Spiritualität als Quelle solidarischen Zusammenlebens
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Kinderwortgottesdienst am 1. Fastensonntag
Im Kinderwortgottesdienst vom 13.03.2011 haben wir gehört, dass Jesus in die Wüste ging um zu fasten und zu beten. Er wurde dabei vom Teufel 3-mal in Versuchung geführt, widerstand ihm aber jedes Mal.
Wir haben uns danach mit dem Sinn der Fastenzeit beschäftigt. Jesus wollte eine Zeit lang Ruhe haben, nachdenken und überlegen, was besonders wichtig ist im Leben. Wir können die Fastenzeit nützen, uns als ganze Menschen zu spüren und versuchen, verstärkt mit allen Sinnen zu leben.
Um dies zu verdeutlichen, haben wir den Kindern eine Vorlage für einen Fastenwürfel mit 6 verschiedenen Symbolen mit nach Hause gegeben. Jeden tag in der Fastenzeit können die Kinder ein neues Symbol würfeln und einen Fastenvorsatz für den jeweiligen Tag finden, wie zum Beispiel der Mund könnte bedeuten, auf Schimpfwörter zu verzichten, oder die Hand könnte bedeuten, seine Sachen mal ohne Aufforderung weg zu räumen. Wir wünschen allen eine gute Fastenzeit!
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Die Abendmeditation Stille erleben stand unter dem Motto: Im Kreuz ist Heil.
Um ein Kreuz aus Licht versammelt meditierten die Teilnehmenden das Kreuz als Weg zur Mitte. Der Mittelpunkt des Kreuzes verbindet vertikale und horizontale Ebene und bildet das Zentrum. Der Blick auf dieses Zentrum kann uns helfen zur eigenen Mitte zu finden. Dort werden wir heil, denn dort begegnen wir Gott. Gestärkt durch die Zusage, dass wir unseren Lebenssinn nicht selbst machen müssen, sondern von Gott geschenkt bekommen, gingen die Anwesenden nach Hause.
Der nächste Termin ist am 1. April um 19 Uhr.
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Fest für Prof. Rudolf Zinnhobler: Pionier der Oberösterreichischen Kirchengeschichte
Zu seinem 80. Geburtstag lud die Katholisch-Theologische Privatuniversität zu einem Fest für Prälat Mag. Dr. Rudolf Zinnhobler, emeritierter Universitätsprofessor für Kirchengeschichte. Dabei wurde das neue Buch von Zinnhobler: "Das Bistum Linz im Spannungsfeld des Nationalsozialismus" präsentiert. Viele Gratulanten und Gratulantinnen stellten sich ein, von Bischof em. Maximilian Aichern über Landeshauptmann Josef Pühringer, vielen Professorenkollegen und MitarbeiterInnen der Archive der österreichischen Diözesen und des Landes OÖ. Die Pionierarbeit Zinnhoblers in der Erforschung der Geschichte des oberösterreichischen Christentums von der Römerzeit bis zum heutigen Tag stand im Mittelpunkt der Würdigungen.
Als Laudator reiste em. Prof. Dr. Josef Gelmi von der Theologischen Hochschule Brixen an und betonte: "Die Treue zur Tradition und die Hinwendung zur Welt heute kennzeichnet das Schaffen von Prof. Zinnhobler. Er reduziert Fakten und Personen nie auf einen Wesenszug, sondern zeigt immer die Vielschichtigkeit." "Prof. Zinnhobler hat ein wesentliches Stück der Geschichte Oberösterreichs mitgeschrieben." Diese Pionierarbeit Zinnhoblers, der zu beinahe jedem Kapitel der oberösterreichischen Kirchengeschichte einen Beitrag geleistet hat, wurde sowohl von Bischof Aichern als auch von Landeshauptmann Pühringer bedankt. Ob es die Arbeiten über die Patrone Hl. Florian und Hl. Severin waren oder das Werk über die Linzer Bischöfe zum 200-Jahr-Jubiläum der Diözese Linz, niemand kommt hier an den Forschungen Zinnhoblers vorbei. Er war zudem auch der erste Professor für Kirchengeschichte, der bereits Mitte der 70er-Jahre begann, über Kirche in der Zeit des Nationalsozialismus zu forschen.
Das Bistum Linz im Spannungsfeld des Nationalsozialismus Der Jubilar selber stellte dann sein neues Buch "Das Bistum Linz im Spannungsfeld des Nationalsozialismus" vor. Für ihn sei das Titelbild bereits ein Symbol für das Thema. Im Hintergrund ist die Dreifaltigkeitssäule am Linzer Hauptplatz zu sehen, die viele Menschen belagern, um Adolf Hitler am 12. März 1938 besser zu sehen. Vier Bilder auf dem Einband stehen symbolhaft für die behandelte Epoche: Die Bischöfe Johannes Maria Gföllner (1915-1941) und Joseph Cal. Fließer (1941-1955/60), Prof. Franz Ohnmacht (1893-1954), sowie Franz Jägerstätter, der sich geweigert hatte, einem gottlosen Regime mit der Waffe in der Hand zu dienen.
Der Band enthält neue Dokumente sowie Vorträge des Autors, es bietet einen Gang durch die bewegte Zeit von 1933 bis 1945. Zum ersten Mal legt Zinnhobler seine eigenen Erinnerungen an die Zeit des Nationalsozialismus vor.
Lebenslauf
Prof. Zinnhobler wurde am 18.2.1931 in Buchkirchen bei Wels geboren und 1955 zum Priester geweiht. Dem Studium der Theologie in Linz (Doktorat 1957) schlossen sich Studien der Anglistik und Germanistik in Wien, London, Graz und Innsbruck an. Dann unterrichtete Dr. Zinnhobler Deutsch und Englisch am Bischöflichen Gymnasium Petrinum. In dieser Zeit hatte er auch Lehraufträge an der Theologischen Fakultät der Universität Graz. Von 1969 bis 1996 lehrte Dr. Zinnhobler als ordentlicher Professor für Kirchengeschichte an der Linzer Theologischen Fakultät. Er war auch Vorstand des Instituts für Kirchen- und Diözesangeschichte und als Dekan in den Siebzigerjahren maßgeblich an den Voraussetzungen beteiligt, die später zur Erhebung der Hochschule in den Rang einer Päpstlichen Fakultät geführt haben. Von 1973 bis 2000 war Prälat Zinnhobler auch Direktor des Linzer Diözesanarchivs, von 1983 bis 1992 auch Chefredakteur der Theologisch-praktischen Quartalschrift. Er wohnt in Linz-St. Konrad.
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Interessantes Myanmar
Am 10. März brachte Dipl. Ing. Dieter Petermichl den vielen Besuchern und Besucherinnen des Seniorennachmittags Maynmar, von früher bekannt unter Birma oder Burma, mit interessanten Fotos und Erläuterungen nahe. Als Einzelreisender war es möglich, auch das für uns doch ganz andere Leben mit Fotos "einzufangen" und bei den herrlichen Bauwerken den besten Blickwinkel zu suchen.
Kindergarten: Februar (Teil 2)
Am 10. Februar waren unsere Kinder eingeladen, einen kleinen Teil beim Seniorennachmittag zu gestalten. Beim Lied ?10 Kleine Musikanten? hatten alle Kinder eine Aufgabe und erhielten als Dank noch eine kleine gesunde Nascherei.
Unsere Schulanfänger besuchten wie jedes Jahr das Ars Electronica Center in dem sie multimediale Spiele, Forschungen und Möglichkeiten zum Entdecken technischer ?Wunder? kennen lernen konnten. Besonders die Welt in 3D im Cave beeindruckte unsere Schulanfänger sehr.
Am 18. Februar kamen alle Kinder zum jährlichen Pyjamatag im Morgengewand in den Kindergarten. Nach einem gemeinsamen Frühstück ging es zur Polsterschlacht und der Ruhegeschichte. Auch heuer war dieser Tag wieder ein besonderes Erlebnis!
Zum Clowntag hatten wir uns Hüte gebastelt und es gab die Möglichkeit zum Schminken für die Kinder. Zum Bilderbuchkino ?August und das rote Ding? kamen noch Tüten mit Popcorn, sodass richtiges Kinogefühl aufkommen konnte.
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Kindermesse und Frühschoppen am Faschingssonntag
Eine schöne Feierstunde im Namen Gottes für Kinder und Erwachsene war die Kindermesse am Faschingssonntag, 6. März 2011. Viele haben dazu beigetragen, vor allem die ORFF-Gruppe, die Kinderchor-Gemeinschaft und alle Mitfeiernden. Berührend stellten die Kinder die Geschichte von der Maus und den bunten Raben dar: erst als nicht jeder Rabe bloß auf sich und seine Farbe schaute, sondern für das Zusammenspiel mit den anderen bereit war und so sich Musik, Tanz, Text und Rhythmus wieder vereinten, war es wieder wunderschön und war "Gottes Familie Kunterbunt" (Lied) wiederum eine fröhliche Schar! Ein paar Witze des Pfarrers nach der Frohbotschaft vom klugen Menschen, der sein Haus auf Fels baute, trugen auch zur guten Stimmung bei. Vor allem aber durften alle im Segen für die Kleineren und in der heiligen Kommunion für die anderen verkosten, wie gut der Herr zu uns ist.
Beim Frühschoppen, den die Pfadfinder wiederum bestens vorbereitet hatten, war der große Pfarrsaal fast zu klein. Die KellnerInnen umsorgten die Gäste mit guten Speisen. Natürlich durften die köstlichen "Jindrak-Krapfen" nicht fehlen, ist doch Meister Jindrak der Obmann von Pfadfinder Linz 6.
Herzlichen Dank allen, die zu diesen schönen Stunden das ihre beigetragen haben! Das folgende Segenswort gilt nicht nur für die Faschinszeit: Der gute Gott zaubere ein Lachen auf eure Lippen, damit ihr Freude verschenkt und Mut macht. Er bewahre den Frohsinn im Herzen, damit keine Bosheit euch überfallen kann. Er lasse den Humor in euch wachsen und reifen, damit ihr euch leichter nehmen könnt.Er schenke euch den Sinn zu spielen, damit ihr jung bleibt noch im Alter. Sonnenschein und Regen komme auf eure Haut, damit sie euch vor den Falten des Ärgers bewahren. Im Namen des Vaters ....
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Ökumenischer Weltgebetstag der Frauen
Der heurige Weltgebetstag der Frauen wurde am Freitag 4. März um 18.30 Uhr in der Martin-Luther-Kirche (bei der Mozartkreuzung) unter dem Motto "Wie viele Brote hast Du?" begangen . Diesmal stand Chile im Mittelpunkt der Betrachtungen von Presbyterin Renate Neuner (Evang. Pfarrgemeinde Linz-Innere Stadt) und der Theologin Mag. Dorothea Schwarzbauer-Haupt (Pfarre St. Konrad-Froschberg). Eine rege Teilnahme zeigte, dass unsere Frauen am Schicksal der Frauen in Chile teilnehmen.
Libyen- Exkursion durch die große Sandsee
Im Rahmen eines KBW-Vortragsabends berichtete Dkfm. Otto Janschek am 3.3.2010 im überfüllten kleinen Pfarrsaal von einer über 3000 km offrod - Exkursion. Ein fesselnder Reisebericht von einer Reise durch die große Sandsee, zu beeindruckenden geologischen Strukturen und Vulkanen. Der tolle Vortragsabend klang mit einem gemütlichen Beisammensein, anregender Diskussion und einer Bewirtung durch das KBW-Team aus.
Gute Stimmung beim Seniorenfasching
Hermann Zendlinger und Leo Finner musizierten, Hans Stehrer brachte urige Geschichten aus dem Innviertel zu Gehör, Jindrak Krapfen und Derntl-Würstl - serviert auf den von Elisabeth Hinterkörner liebevoll geschmückten Tischen - bildeten den Rahmen des gut besuchten Seniorenfaschings am 24. Februar nachmittag. Es zeigte sich wieder deutlich, dass gerade die älteren Menschen den Faschingsnachmittag schätzen und sich beim Besuch auch oft liebevoll verkleiden.
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80. Geburtstag von Prof. Dr. Zinnhobler
Nach seiner Emeritierung als Univ. Professor für Kirchengeschichte (und 2 Jahre später als Diözesanarchivar) kam Prof. Dr. Rudolf Zinnhobler vor 12 Jahren in die Hausgemeinschaft des Pfarrhofes. Solange es seine Gesundheit erlaubte feierte er mit der Gemeinde sonn- und wochentags Gottesdienste. Am 18. Februar wurde er 80 Jahre alt.
Wir gratulieren ihm herzlich zum 80. Geburtstag, danken ihm für seine guten Dienste und wünschen ihm vor allem stabile Gesundheit und Freude am Leben. Besonderer Dank auch dafür, dass er nicht nur an der Uni Kirchengeschichte dozierte, sondern auch für unser Pfarrblatt heuer für die jeweiligen Jahrzehnte das weltkirchliche Geschehen beschreibt!
Jänner und Februar in unserem Kindergarten
Jänner
Am ersten Tag nach den langen Ferien konnten sich die Kinder endlich wieder zum Spielen und Lernen treffen. Das Christkind hatte natürlich auch den Kindergarten nicht vergessen und für beide Gruppen in den Ferien neue Spiele gebracht.
Die erste Woche nach den Ferien verbrachten wir noch mit dem wieder Einleben im Kindergarten und vor allem aber auch draußen im Schnee!
Fantasievolles Puppentheater stand am 17.1. am Programm. Hier besuchten wir im Kuddelmuddel die Vorstellung "Von der Prinzessin, die sich um alles in der Welt den Mond wünschte" der Gruppe "Trittbrettl". Die Kinder konnten dabei oft und herzlich lachen und wir Pädagoginnen konnten hinterfragen, wie viel mehr manchmal hinter den Wünschen der Kinder steckt als nur das Offensichtliche.
Im Jänner begleiteten uns auch 2 Praktikantinnen des Ausbildungszentrums für Sozialberufe der Caritas, um in unserem Kindergarten den Umgang und die Möglichkeiten für 3-6 Jährige Kinder für ihre Ausbildung zur Familienhelferin kennen zu lernen.
Ein sehr lebenserfahrener Korbflechter zeigte den Kindern noch dieses Handwerk und ließ sie auch mithelfen. Dabei erzählte er unseren Kindern noch die eine oder andere Geschichte und musizierte zum Schluss noch auf seiner Mundharmonika mit uns und für uns.
Die letzte Jännerwoche/ erste Februarwoche verbrachten einige Kinder den Vormittag im Skikurs der Skischule Ralf und Walter. Die Kinder fuhren mit dem Bus vom Kindergarten nach Kirchschlag und wurden von uns bei Bedarf zu Mittag wieder für den Nachmittag im Kindergarten vom Bus abgeholt.
Die Kinder im Kindergarten haben derweil schon fleißig in der Musikwerkstatt gearbeitet und verschiedenste Musik- und Rhythmusinstrumente hergestellt. Rasseln aus alten Glühbirnen, Regenmacher aus Papprollen, Drehtrommeln als Käseschachteln und Mini-Gitarren aus Kartons und Gummiringen können nun auch zum Singen und Musizieren verwendet werden.
Februar
Bei einer Exkursion ins Musikhaus Danner durften unsere "mittleren" Kinder (werden in diesem Kindergartenjahr 5 Jahre alt) fast alle Musikinstrumente nach Herzenslust ausprobieren. Hr. Danner persönlich führte die Kinder durch sein Haus wobei sie nicht nur die Namen der Musikinstrumente kennen lernten, sondern auch die Spielweise und den Klang. Von der Tuba bis zum Saxophon, vom Klavier bis zum Schlagzeug war alles von Interesse für die Kinder!
Wir möchten uns sehr herzlich bei Hr. Danner bedanken, dass er sich so liebevoll und fachlich für unsere Kinder bemüht hat und jedem Kind als Abschluss sogar noch ein kleines Instrument (Maultrommel) geschenkt hat!
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"entführen - verführen - geführt werden ...." - Valentinsgottesdienst für Paare
Knapp 100 Personen, Paare jeden Alters, feierten am Samstag 12.02. ein Fest der Liebe. Bei diesem Gottesdienst zum Valentinstag unter dem Thema: "entführen, verführen, geführt werden" gab es Liebeslieder gestaltet von Johannes und Georg Hasibeder und Anna Dürschmid zu hören. Die Lesung aus dem Hohen Lied der Bibel regte an dem Partner und der Partnerin die empfundene Zuneigung in kreativen Bildern mitzuteilen und bei Entfremdung wieder aufeinander zuzugehen. Ein Ritual, bei dem die Paare einander führen und mit Duftöl salben konnten vertiefte das Gesagte.
Nach der Paarsegnung wurden die Paare mit einem Gutschein und einer Augenbinde motiviert einander einmal dorthin zu entführen, wo es gut für ihre Liebe ist.
Bei der vom FA Ehe und Familie liebevoll gestalteten Agape, klang die intensive Feier noch in anregenden Gesprächen aus.
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Pfarrkindergarten stellte sich bei den Senioren vor
Am 10. Februar stellte Kindergartenleiterin Ruth Fischer den Pfarrkindergarten beim Seniorennachmittag mit ihrem Team und vielen Kindern vor. Nach Musikdarbietungen berichtet die Kindergartenpädagogin, dass es darum geht, den Kindern christliche Werte und Feste, aber auch soziales Verhalten in der Gruppe zu vermitteln. Durch Besichtigungen, etwa einer Feuerwehr und eines Rettungswagens wird getrachtet, die Scheu vor diesen Institutionen zu nehmen. Altes Handwerk, wie Besenbinden und praktische Gartenarbeit tragen dazu bei, dass die Kinder vielseitig interessiert werden und sind. Bei den Seniorinnen und Senioren wurden beim Vortrag mit Fotos aus dem Kindergartenalltag natürlich viele Erinnerungen wach, sodass es mit Ruth Fischer noch viel Gedankenaustausch gab.
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entführen - verführen - geführt werden..... Einladung zu einem Gottesdienst für Paare anlässlich des Valentinstages
Anlässlich des Valentinstages laden wir herzlich zu einem Gottesdienst für Paare ein: am Samstag, 12. Februar um 17 Uhr in der Kirche Linz- St. Konrad anschließend Agape
Der Valentinstag wird vom Handel verstärkt als Tag der Liebenden beworben. Liebe kann man weder kaufen noch erzeugen, nur schenken. Lieben zu können und geliebt zu werden ist aller Menschen tiefste Sehnsucht und größtes Glück.
Wir in der Pfarre wollen Ihnen anbietn, das Geschenk der Liebe im Angesicht Gottes zu feiern und seinen Segen dafür zu erbitten.
Wir laden alle Paare, jung und alt, ganz gleich, wie lange sie schon zusammen sind, herzlich ein bei diesem Gottesdienst mit Ritual die Freude und Dankbarkeit über ihre Partnerschaft zu spüren und das Geschenk der Liebe gemeinsam zu feiern.
Pfarrball 2011: ALMRAUSCH AM FROSCHBERG
Der FroschBERG RIEF....... und sie kamen in Scharen. Der Senner von der Froschbergalm Walter Wimmer freute sich, so viele fesche Madln, stramme Wadln und zünftige Burschen in seinen Räumlichkeiten begrüßen zu dürfen.
Der heurige Pfarrball empfing die Gäste im stilvollen Almhütten-Ambiente, originelle und originale Dekostücke zierten Wände und Decken und verbreiteten ländlich-rustikales Flair.
Die Eröffnungsshow lag traditionell in den Händen und vor allem Füßen des Ballkomitees, das eine zünftige Tanzeinlage zu "Hiatamadl" (Hubert von Goisern), "Zillertaler Hochzeitsmarsch" (Zillertaler Schürzenjäger) und "Sexbomb"(Globalkrainer) aufs Parkett legte und die Stimmung aufheizte. Besonderer Dank gilt an dieser Stelle unserer Tanzpädagogin Ursula Buttinger und ihrer Tochter Barbara für deren Kreativität und Engagement bei der Choreografie der Balleröffnung.
Die Lifeband "intact" war Garant dafür, dass die Tanzfläche immer voll war. Danke Markus Reisinger und seiner Band! Für Stimmung im Discostüberl sorgten die DJ?s der Jugend.
Für Hüttengaudi und Geselligkeit sorgten Schirmbar, Schihütte und Eis-Lounge, wo man in "kühler Atmosphäre" Cocktails vom "MAGIC4-Mixing-Team" (Danke!!!) genießen konnte. Erstmals herrschte in den Räumlichkeiten Rauchverbot, dafür wurde die beheizte, von Tannenbäumen umzäunte "Rauchkuchl" gut angenommen.
Bei der Tombola gab es 150 attraktive Preise zu gewinnen. Die Hauptpreise mussten sich 5 KandidatInnen zur Gaudi des Publikums beim "Wettmelken" hart erarbeiten. Als Siegerin ging die junge Julia Freund hervor, die sich über eine Flugreise nach Genf freuen konnte. Allen Sponsoren ein herzliches Dankeschön für Sachpreise, finanzielle und ideelle Unterstützung! Beim "Almrausch midnight special" brachte die Jugend eine kabarettreife Show auf die Bühne. Heidis Suche nach ihrem Helden von morgen führte durch die Straßenzüge unseres Stadtteils.
In den frühen Morgenstunden ging eine "almrauschende" Ballnacht zu Ende. Ballchef Andi Gebauer mit seinem Team und die Jugend sorgten für die perfekte Organisation und den reibungslosen Ablauf. Neben dem Ballteam sorgten ca. 70 Personen für das Wohl der Gäste. Danke euch allen, ihr ward SPITZE! Die Organisation kann noch so gut sein, erst die Ballbesucher erfüllen die Veranstaltung mit Leben. Die Fotos sprechen für sich!
Ob alt oder jung, jede/r war und ist herzlich willkommen. Alle ca. 450 Besucher fühlten sich bei diesem generationenübergreifenden Fest offensichtlich wohl. Wir freuen uns schon auf den nächsten Pfarrball am 4. Februar 2012!
Petra Lennert (im Namen des Ballteams)
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Seniorennachmittag: Viel Neues in der Zahnmedizin
Dr. Christoph Sacher erläuterte beim Seniorennachmittag am 27. Jänner allgemein verständlich die rasanten Fortschritte in der Zahnmedizin, besonders am Gebiet der Implantation. Wichtig ist aber auf jeden Fall, dass die Zähne richtig gepflegt werden und man beim Zahnart regelmäßig nachschauen lässt, wie es um die Zahngesundheit bestellt ist.
Vortragsabend der KMB mit Prof. Dr. Franz Gruber
Die KMB St. Konrad lud am Donnerstag, 20. Jänner 2011, zu einem Vortragsabend mit Prof. Dr. Franz Gruber zum Thema: "Sternenstaub und Gottes Du. Der Mensch im Kosmos und seine Bestimmung" ein. 46 Männer und Frauen nahmen sich für diesen Abend Zeit und hörten eine beeindruckende, intensive Rede über den Menschen aus naturwissenschaftlicher, kosmologischer Sicht und die Bedeutung von Religion.
Gruber machte deutlich, dass die Naturwissenschaften viele Fakten zum Leben und der Umwelt des Menschen sammeln, aber vor der Sinnfrage kapitulieren. Andererseits gibt die Religion keine Antwort auf naturwissenschaftliche Fragen.
Kommunikation zwischen den Menschen und das Gespräch mit Gott kennzeichnen den Menschen als Geschöpf, als Abbild Gottes. Als Abbild Gottes trägt der Mensch auch Verantwortung für den anderen und für die Schöpfung.
Die Religionen sprechen stets in sprachlichen Bildern, die immer wieder neu in die jeweilige Zeit und Lebenssituation übersetzt werden müssen. Das große Staunen über die Natur und den Menschen kann das verbindende Glied zwischen Naturwissenschaften und Glauben sein.
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Seniorennachmittag: Am Innradweg von Maloja über Innsbruck nach Passau
765 km mit dem Rad sind Dipl. Vw Alois Lennert und Dr. Kurt Haslinger gefahren und haben den Inn vom Ursprung bis zu Mündung in die Donau kennen gelernt. Darüber hat mit sehr guten Fotos und treffenden Text am 23. Jänner Alois Lennert beim sehr gut besuchten Seniorennachmittag berichtet. Die Fahrt durch die Schweiz, Österreich und Bayern bot in jeder Hinsicht viel Abwechslung und verlangte gute Kondition.
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Taufelternmesse 2011
15 Taufelternpaare des vergangenen Jahres folgten der Einladung zur heurigen Taufelternmesse am Fest der Taufe Jesu, Sonntag, 9.Jänner. Teils kamen sie mit den "Windelmercedes" in die Kirche. Unser Familienchor unter der Leitung von Otto Hasibeder umrahmte die Eucharistiefeier mit zum Anlass sehr passenden Liedern. Pfarrer Wimmer wies eingangs auf die Bedeutung der Kinder in vielfacher Hinsicht für unsere Gesellschaft und Kirche hin, auf die damit gegebene Gabe und Aufgabe, aber auch auf den von Gott gegebenen "Schutzschild" über unser aller Leben durch die Taufe. Sabine Thun hielt sehr gewandt eine zweifach geerdete gute Ansprache: einerseits brachte sie verschiedene Beispiele dessen, was sich alles durch die Geburt eines Kindes in der Familie ändert, andererseits betonte sie auch die Wichtigkeit des Feststehens in Gott (=glauben) durch die Taufe, der in den oft nicht leichten Aufgaben und Zeiten Halt und Zuversicht schenkt. Einige Taufeltern brachten in Fürbitten ihre Anliegen vor Gott; eine Mutter sprach im Namen aller ein Dankgebet.
Der Fachausschuss "Ehe und Familie" bewirtete sodann im großen Pfarrsaal die Tauffamilien und den Familienchor. So fand eine schöne Feier einen geselligen Ausklang.
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Dreikönigsaktion 2011
Seit Sonntag dem 2. Jänner sind Kinder aus unserer Pfarre im Rahmen der Dreikönigsaktion wieder unterwegs. Letztes Jahr haben wir für ein Weltbankprojekt in Indien gesammelt, dieses Jahr bemühen wir uns um Spenden für Menschen aus Guatemala. Nachdem die SternsingerInnen in der Messe am Sonntagmorgen den Segen von unserem Pfarrer bekommen hatten, zogen sie um 14 Uhr los und besuchten die ersten Haushalte.
Bauernfamilien in diesem Land, besonders in der Region Finca la Florida, sind darauf angewiesen braches Land neu zu bewirtschaften. Zu den Produkten die sie anbauen gehören neben Soja, Mais und Bohnen auch Kaffee, Pfeffer und Honig.
Die Spenden dienen auch als Grundlage für neue Projekte in Guatemala, die sich um eine nachhaltige Landwirtschaft, Zusammenhalt in der Dorfwirtschaft und der Lebenssicherung der Menschen vor Ort bemühen.
Von 2. bis 5. Jänner sind vormittags und nachmittags je 4 Gruppen der SternsingerInnen unterwegs und spenden allen Haushalten auf ihrem Weg durch das Pfarrgebiet ihren Segen für das heurige Jahr. Die Gruppen bestehen aus je 3 KönigInnen und einer Begleitperson. Die Kinder aus unserer Pfarre zählen zu den insgesamt 85 000 SternsingerInnen die sich in Österreich auf den Weg machen. Sie freuen sich daher sehr über jede geöffnete Tür die sie antreffen und sind sehr stolz ihren Beitrag zur Dreikönigsaktion leisten zu können.
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Start der Sternsinger
Heute am Sonntag sind die ersten Kinder, verkleidet als Sternsinger, aufgebrochen um für einen guten Zweck Geld zu sammeln. Die Einnahmen werden den Menschen in Guatemala zur Verfügung gestellt. Die fleißigen Sternsinger sind heute in folgenden Straßen unterwegs:
- Pfitznerstraße
- Piringerhofstraße
- Reisetbauerstraße
- Erlbachweg
- Corneliusgasse
- Regerstraße
- Marschnergasse
- Lortzingergasse
- Händelstraße
- Schwayerstraße
- Teile der Roseggerstraße
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